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Impf-Friedhof.

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Monograph

Persistent identifier:
wegener_impf_friedhof_1912
Title:
Impf-Friedhof.
Author:
Wegener, Hugo
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Was das Vol, die Sachverständigen und die Regierungen vom „Segen der Impfung‟ wissen
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publishing house:
Luise Wegener
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1912
DDC Group:
Gesundheit/Medizin
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Full text

— 177 — 
verständlich. Das arme Wesen stellt körperlich wie geistig eine 
Abnormität dar, während alle übrigen Kinder dieser Familie gesund 
und kräftig sind. Der Impfarzt behauptet, die Gebrechlichkeit des 
Kindes habe ihre Ursache in einer Flechtenkrankheit. Ist das der 
Fall, so muß diese Erkrankung logischerweise ihre Ursache in der 
Impfung haben, denn, wie schon erwähnt, erst von diesem Zeitpunkte 
datiert das Leiden des Mädchens.“ 
441. Essen (Ruhr). Von dem Ringaufzieher Peter Köppen, 
Breslauerstraße 39, wurde mir mitgeteilt, daß seine Tochter Bertha, 
geboren 1893, im Jahre 1909 in der Gemeindeschule zu Borbeck 
wiedergeimpft worden sei. Nach der Impfung eiterte der Oberschenkel 
und die Ferse so stark, daß dem armen Wesen im Kruppschen 
Lazarett von Dr. med. Knoch das Bein amputiert wurde. Der Vater 
ließ dem Mädchen ein künstliches Bein herstellen, doch nach einiger 
Zeit wurde das Mädchen bis zur Hälfte gelähmt. Im Rücken stellten 
sich Löcher ein in der Größe von 5—10 cm. Aus diesen Wunden, 
durch welche man bis auf die Knochen sah, floß eitrige, mit Blut 
und Wasser vermengte Flüssigkeit. Am 24. 12. 1909 — Weihnachts- 
abend — erlöste der Tod dieses, wie der Vater sagte, blühend und 
stark gewesene Mädchen von seinem schrecklichen Leiden. Zwei Aerzte 
bestätigten, daß das Blut vergiftet sei. 
442. Essen (Ruhr). Das Söhnchen des Bergmanns Konrad 
Eickhoff, Leipzigerstr. 108, Franz mit Namen, geboren am 17. 12. 1909, 
wurde am 11. 5. 1910 in der Kronenberger Bierhalle im öffentlichen 
Termin geimpft. Alsbald bekam das Kind vollständige Vereiterung 
beider Augen. Am 17. Mai stellte sich Mundfäule mit hohem Fieber 
ein, sodaß das Kind Nächte hindurch unruhig war und viel litt. 
Bei der Nachschau sagte der Kreisarzt: „Ja, gehen Sie doch zum 
Arzt“. Durch naturgemäße Heilweise hat die Mutter größeres 
Unglück verhütet. 
443. Essen (Ruhr). Frau Eickhoff bekundet, daß bei der Nach- 
schau am 18. 5. 1910 eine weinende Frau ihr geimpftes Kind brachte, 
welches in Krämpfen lag. Der Impfarzt, ein recht unfreundlicher 
Mann, (das kommt vom Kindervergiften im Auftrage des Staatsl) 
ließ durch die Polizei alle anderen Frauen aus dem Lokal (Wirtshaus- 
stube) entfernen und untersuchte das Kind. 
444. Essen (Ruhr). August Reinhard Oetzel, Bergeborbeck, 
Forststraße 16. hat seinen Sohn Friedrich, geboren am 17. 5. 1900 
in Kamen, Kreis Hamm, im Juni 1901 im öffentlichen Termin
	        

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