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Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.1.3. Das Staatsrecht des Großherzogtums Baden. (3)

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Bibliographic data

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Multivolume work

Persistent identifier:
handbuch_oe_recht
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts.
Editor:
Marquardsen, Heinrich
Place of publication:
Leipzig
Document type:
Multivolume work
Collection:
wuerttemberg
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
wielandt_staatsrecht_baden_1895
Title:
Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.1.3. Das Staatsrecht des Großherzogtums Baden.
Author:
Wielandt, Friedrich
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Staatsrecht
Volume count:
3
Publishing house:
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)
Document type:
Volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1895
Edition title:
Zweite, umgearbeitete Auflage
Scope:
362 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
VI. Abschnitt. Die Landesverwaltung.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
IV. Kapitel. Das Verwaltungsrecht in Bezug auf das geistige Leben.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Titel. Unterricht, Bildung und Sittlichkeit.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Das Mittelschulwesen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Handbuch des Öffentlichen Rechts.
  • Handbuch des Öffentlichen Rechts. Band III.1.3. Das Staatsrecht des Großherzogtums Baden. (3)
  • Title page
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt.
  • Litteratur und Quellen des badischen Staatsrechtes.
  • Homepage
  • Berichtigungen.
  • I. Abschnitt. Einleitung.
  • II. Abschnitt. Staat und Staatsverfassung.
  • III. Abschnitt. Die Kommunalverbände, öffentlichen Korporationen und Stiftungen.
  • IV. Abschnitt. Allgemeine Funktionen der Staatsgewalt.
  • V. Abschnitt. Das Finanzrecht des Staates.
  • VI. Abschnitt. Die Landesverwaltung.
  • I. Kapitel. Die Polizei.
  • II. Kapitel. Das Verwaltungsrecht des physischen Lebens.
  • III. Kapitel. Das Verwaltungsrecht in Bezug auf das wirthschaftliche Leben.
  • IV. Kapitel. Das Verwaltungsrecht in Bezug auf das geistige Leben.
  • 1. Titel. Unterricht, Bildung und Sittlichkeit.
  • I. Das Volksschulwesen.
  • II. Das Mittelschulwesen.
  • III. Das Hochschulwesen.
  • IV. Das fachliche Unterrichtswesen.
  • V. Die Lehr- und Erziehungsanstalten der Privaten und Korporationen.
  • VI. Leitung des Unterrichtswesens.
  • VII. Anstalten zur Förderung der Wissenschaften und Künste.
  • VIII. Oeffentliche Sittlichkeit.
  • 2. Titel. Die Kirchen und kirchlichen Vereine.
  • V. Kapitel. Die auswärtigen Angelegenheiten.
  • VI. Das Militärwesen.
  • Sachregister.

Full text

8 14. Das Hochschulwesen. 303 
die Gelehrtenschulen; die Schulordnung ist die gleiche. Der Lehrplan wird durch Mini— 
sterialverordnung geregelt. 
Die besonderen Einzelheiten, namentlich bezüglich des Beirathes, der Deckung des 
Aufwandes, des den Gemeindeorganen zustehenden Einflusses, werden durch ein zwischen 
der staatlichen Schulverwaltung und der Gemeinde zu vereinbarendes Statut für jede ein- 
zelne Anstalt festgestellt. 
B. Mittelschulen für die weibliche Jugend. Für deren Errichtung, Einrich- 
tung und Leitung ist die landesherrliche Verordnung vom 29. Juni 1877 1) maßgebend. 
Das Ministerium ist ermächtigt, Gemeinden bezw. Stiftungen, welche eine höhere 
Mädchenschule als Mittelschule für die weibliche Jugend nach näherer Maßgabe der Ver- 
ordnung errichten wollen, Staatsbeiträge zu gewähren. Solche Anstalten haben einen sieben- 
jährigen Kursus. Die örtliche Aufsicht führt ein Aufsichtsrath, dessen Mitglieder von der 
Gemeinde= bezw. Stiftungsbehörde mit Zustimmung des Oberschulrathes ernannt werden. 
Die Art der Vorbereitung der an Mittelschulen anzustellenden wissenschaftlich gebil- 
deten Lehrer und die Prüfungsordnung ist durch landesherrliche Verordnung vom 20. Mai 
18892), die Verwendung von Geistlichen an solchen Anstalten durch landesherrliche Ver- 
ordnung vom 23. Mai 1891; geregelt. 
§ 144. III. Das Hochschulwesen. Das Großherzogthum Baden besitzt drei Hochschulen: 
die Universitäten Heidelberg und Freiburg und die technische Hochschule in Karlsruhe. 
Von den beiden Universitäten ist jene zu Heidelberg gegründet durch Dekret des Kur- 
fürsten von der Pfalz Ruprecht I. vom 1. Oktober 1386 und wiederhergestellt durch Mark- 
graf Karl Friedrich mittelst des 13. Organisations-Ediktes vom 13. Mai 1803. Sie führt 
daher den Namen Ruperto-Carola. 
Jene zu Freiburg ist gegründet von Erzherzog Albrecht von Oesterreich mit Stif- 
tungsurkunde vom 21. Sept. 1457 und besonders gefördert durch Großherzog Ludwig, 
weshalb sie den Namen Alberto-Ludovicians führt. 
Die Würde des Rektors (Rector magnificentissimus) hat bei beiden Hochschulen der 
Landesherr selbst übernommen. 
Sie sind öffentliche Korporationen; der Lehrkörper, bestehend aus Professoreu — 
ordentlichen, d. h. mit Vertretung eines ordentlichen Lehrfaches und mit vollem Stimm- 
recht und aktivem und passivem Wahlrecht in der Korporation ausgestattet, Honorar= 
professoren, und außerordentlichen Professoren — und Privatdozenten, ist gegliedert in 
Fakultäten und zwar in Heidelberg in fünf, die (evangelisch-) theologische, juristische, medi- 
zinische philosophische und naturwissenschaftliche, in Freiburg in vier, die (katholisch-) 
theologische, juristische, medizinische und philosophische, welch letztere auch die mathema- 
tisch-naturwissenschaftlichen Fächer umfaßt. 
An der Spitze der Universität, als deren „erster amtsführender Vorsteher“, steht der 
Prorektor. Er wird je für ein Jahr durch die ordentlichen Professoren aus ihrer Mitte 
gewählt. Die Wahl unterliegt der landesherrlichen Bestätigung. 
Er besorgt als „akademisches Direktorium“ den Verkehr mit der staatlichen Auf- 
sichtsbehörde und die Aufsicht über das Lehr= und Dienstpersonal, sowie über den gesammten 
Bestand der Universität. 4Z 
In wichtigen allgemeinen Angelegenheiten der Universität treten sämmtliche ordent- 
1) G. u. V. Bl. Nr. XII, S. 127, abg. 13. Febr. 1879, G. u. V. Bl. Nr. IX, S. 90. Den Lehr- 
plan s. Schulverord. Bl. 1892, S. 227. · 
2)G..u.V.Bl.Nr.XIII,S.71,abg.11.Juli1894,G.U.V.BI.M.XXXV11,S.391. 
3) G. u. V. Bl. Nr. VIII, S. 69.
	        

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