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Der Vaterländische Hilfsdienst. 2. Teil. (2)

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Multivolume work

Persistent identifier:
wille_vhd
Title:
Der Vaterländische Hilfsdienst.
Author:
Wille, Siegfried
Place of publication:
München
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
wille_vhd_2_teil
Title:
Der Vaterländische Hilfsdienst. 2. Teil.
Subtitle:
Vorschriften zur Ausführung und zum Vollzug des Gesetzes über den vaterländischen Hilfsdienst vom 5. Dezember 1916.
Author:
Wille, Siegfried
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
VHD
Vaterländischer Hilfsdienst
Volume count:
2
Publishing house:
Bayerischer Kommunalschriften-Verlag
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1917
Scope:
67 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Allgemeines.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der Vaterländische Hilfsdienst.
  • Der Vaterländische Hilfsdienst. 2. Teil. (2)
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort.
  • Übersicht.
  • I. Allgemeines.
  • II. Meldewesen und Arbeitsvermittlung.
  • III. Feststellungs-, Einberufungs- und Schlichtungsverfahren, Arbeiterausschüsse.
  • IV. Sozialversicherung.
  • V. Anhang.

Full text

— 11 — 
II. Auf Wache und Posten sowie bei Patrouillen sind sie ohne 
besonderen Befehl zum Waffengebrauch befugt: !*½“- 
1. wenn sie angegriffen oder mit einem Angriff gefährlich be- 
droht werden oder durch Tätlichkeit oder gefährliche 
Drohung Widerstand finden — um den Angriff abzu- 
wehren und den Widerstand zu bewältigen; 
2. nötigenfalls zum Schutze der ihrer Bewachung anvertrau- 
ten Personen oder Sachen. 
Von den Waffen ist nur insofern Gebrauch zu machen, als- 
karur Erreichung der vorstehend angegebenen Zwecke erforder- 
ich ist. 
Der Gebrauch der Scußwasse tritt nur dann ein, wenn ent- 
weder ein besonderer Befehl dazu erteilt worden ist, oder wenn 
andere Mittel unzureichend erscheinen. 
Wenn möglich, hat dem Waffengebrauche die ausdrückliche 
Androhung vorauszugehen. 
III. Die zum Garnisonwachtdienst, Bahn= und Brückenschutz 
bestellten Hilfsdienstpflichtigen sind ohne besonderen Auftrag zur 
Festnahme von Zivilpersonen befugt: 
1. wenn die Zivilperson bei Begehung einer strafbaren Hand- 
lung auf frischer Tat betroffen oder verfolgt wird und ihre 
Lersönlichkeit nicht sofort mit Sicherheit festgestellt wer- 
en kann; 
2. wenn die Festnahme zum Schutze der ihrer Bewachung 
anvertrauten Personen oder Sachen erforderlich istt 
3. bei einem Angriff auf die Wache und Posten, bei Tätlich- 
keiten oder Beleidigungen, deren Fortsetzung nur durch 
Festnahme verhindert werden kann. 
Zur Festnahme von Militärpersonen sind die Hilfsdienst- 
pflichtigen ohne besonderen Auftrag berechtigt: 
a) wenn die Militärperson bei Verübung eines Verbrerbens 
oder Vergehens auf frischer Tat betroffen oder ver olgt 
wird und der Flucht verdächtig ist oder ihre Persönlichkeit 
nicht sofort festgestellt werden kann; » » 
b) in den vorstehend unter Rif- 2 und 3 aufgeführten Fällen, 
in denen eine Zivilperson festgenommen werden kann, 
wenn ein militärischer Vorgesetzter des Täters oder eine 
militärische Wache nicht erreichbar ist. 
Offiziere, Sanitätsoffiziere, Veterinäroffiziere und andere im 
Offizierrang stehende Angehörige der bewaffneten Macht dürfen 
in Uniform nur festgenommen werden, wenn sie bei Begehung 
eines Verbrechens auf frischer Tat betroffen oder verfolgt werden. 
IV. Mit den Festgenommenen ist nach Maßgabe der Vor- 
scheitten in Ziff. 122, 123 und 124 der Garnisondienstvorschrift 
(DV. 130) zu verfahren.
	        

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