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Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.

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Multivolume work

Persistent identifier:
zorn_kaiser
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.
Author:
Zorn, Philipp
Berger, Herbert von
Place of publication:
Berlin
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
zorn_kaiser_003
Title:
Deutschland unter Kaiser Wilhelm II. Dritter Band.
Subtitle:
Das Verkehrswesen, Die Kirche, Das Unterichtswesen, Die Wissenschaften. Erster Teil.
Buchgattung:
Sachbuch
Volume count:
3
Publishing house:
Schmidt & Co. GmbH
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1916
Scope:
451
DDC Group:
Geschichte
Wirtschaft
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Siebentes Buch. Das Verkehrswesen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Eisenbahnen, Straßen- und Luftverkehr, Post und Telegraph. Von Staatsminister a.D. von Frauensdorfer, u. Ministerialrat v. Völcker.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Eisenbahnen.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
II. Bau und Betrieb.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Bundesexekution nach der Reichsverfassung.
  • Title page
  • Widmung.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Literaturverzeichnis.
  • Erster Teil. A. Historischer Entwicklungsgang.
  • § 1. Der deutsche Bund.
  • A. Grundzüge über die Anordnung einer Exekution.
  • B. Bestimmungen über die Ausführung der Exekution.
  • § 2. Der norddeutsche Bund.
  • Zweiter Teil. B. Dogmatischer Teil.
  • § 3. Rechtliche Natur des deutschen Reiches und der Exekution.
  • § 4. Was sind Bundesglieder?
  • § 5. Was versteht die Reichsverfassung unter "verfassungsmäßige Bundespflichten"?
  • § 6. Was gibt den Anstoß zu dem für die Exekution erforderlichen Bundesratsbeschlusse? Wer ist antragsberechtigt?
  • § 7. Der Bundesrat als mitwirkendes Organ.
  • § 8. Der Kaiser als mitwirkendes Organ.
  • § 9. Wie weit kann die Exekution gehen?
  • § 10. Unmöglichkeit der Exekution.
  • § 11. Politische Bedeutung des Artikels 19.

Full text

— 16 — 
nach Größe und Dauer überschreitende Belastung durch einen ver- 
längerten Aufenthalt ist die mit dem Vollzuge der Exekutions- 
maßregeln beauftragte Regierung haftbar (Art. XlI). 
C. 
Der Artihel XIV enthält die Schlußbestimmungen über die 
Erstattung der durch den Vollzug der Exehution veranlaßten Kosten. 
Die Kostenpflicht trifft die von der Exekution betroffene Bundes- 
regierung. 
Als das für Einwendungen gegen die Kostenpflicht zustän- 
dige Organ ist die Bundesversammlung bestimmt; wenn es sich 
um eine Exekution austrägalgerichtlicher Erkenntnisse handelte, das 
Austrägalgericht. Für die Kosten, die durch eine wegen Aufruhrs 
im Lande u. dgl. veranlaßte Exekution entstanden sind, ist der 
betreffenden Landesregierung ein Rückgriffsrecht auf die Schuldigen 
eingeräumt. 
Lie Reichsverfassungen von 1849 und 1850. 
Es ist eine für den Umschwung der politischen Gesinnung symp- 
tomatische Erscheinung, daß die deutsche Reichsverfassung vom 28. März 
1849 und die sog. Unionsverfassung vom April 1850, diese rechts- 
historischen Vorläufer der Verfassung des norddeutschen Bundes und 
somit unserer Reichsverfassung, davon absahen, dem Reiche eine Zwangs- 
gewalt in dem Institut der Bundesexekution gegen die Einzelstaaten 
zu verleihen. Hie geben dem Reiche überhaupt kein anderes Mittel, 
um einen Ungehorsam der Bundesstaaten gegen Gesetze und Verord- 
nungen des Reiches zu brechen, als gemäß § 126 a bezw. 124 a durch 
Klagen des Reiches gegen einen Gliedstaat wegen Verletzung der Reichs- 
verfassung den Rechtsweg vor dem Reichsgerichte zu beschreiten. 
8 2. 
Der norddeutsche Bund. 
Die Ereignisse des Jahres 1866 brachten mit dem Untergange 
des deutschen Bundes auch eine vollständige Beseitigung seiner Ver- 
fassung. Da der norddeutsche Bund nicht Rechtsnachfolger des alten 
deutschen Bundes ist, so muß alles, was nicht ausdrüchlich in die Ver- 
fassung des norddeutschen Bundes übernommen wurde, als aufgehoben 
gelten. Die uns hier nur interessierende Frage, ob die Exekutions- 
ordnung von 1820 auch unter der Herrschaft des neuen Bundes Gel- 
tung beanspruchen könne, muß aus diesem Grunde verneint werden, 
umsomehr als die neue Verfassung auch neue Exekutionsbestimmungen 
enthält. 
Der Art. 19 der Verfassung des norddeutschen Bundes lautet: 
„Wenn Bunde)glieder ihre verfassungsmäßigen Bundespflichten 
  
  
  
  
  
 
	        

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