Staatsbibliothek des ewigen Bundes Logo
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

Multivolume work

Persistent identifier:
zsw
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
Document type:
Multivolume work
Collection:
deutschesreich
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
zsw_009
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853.
Volume count:
9
Place of publication:
Tübingen
Publisher:
H. Laupp'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
deutschesreich
Publication year:
1853
Scope:
751 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen vor Aristoteles und Platon und ihr Verhältniss zu dem Leben der Gesellschaft.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)
  • Title page
  • Inhalt des neunten Bandes.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathsrecht. Erster Artikel.
  • Über die Verpflichtung restaurierter Regierungen aus den Handlungen einer Zwischenherrschaft.
  • Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen vor Aristoteles und Platon und ihr Verhältniss zu dem Leben der Gesellschaft.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Erster Artikel.
  • Nekrolog. Dr. Carl Wilhelm Friedrich Göriz.
  • Arbeitsverhältnisse in Böhmen.
  • Die amtliche Statistik und das statistische Bureau im Königreich Sachsen.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathrecht. Zweiter Artikel.
  • Die volkswirthschaftlichen Zustände des Königreichs Hannover.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Zweiten Artikels erste Hälfte.
  • Revision der völkerrechtlichen Lehre von Asyle.
  • Über Begriff und Wesen der Polizei.
  • Der statistische Congress in Brüssel.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.

Full text

4158 Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen 
Wie nun diese Einigen entschieden haben, ob sie zu den Schrif- 
stellern gehören oder nicht, wer sie gewesen, das alles 
erfahren wir nicht. Indessen ist doch so viel klar, dass hier die 
Anwendung des gesellschaftlichen Gegensatzes bereits in der 
Philosophie des Staats auf das Bestimmteste hervortritt. Steht 
einmal eine solche Frage nur erst da, so wird sie auch von dem 
Einen so, von dem Andern anders beantwortet werden; und 
wenn dabei auch nicht wie seit dem Auftreten des Christenthums 
religiöse Momente mit hineingreifen, so lässt es sich andrerseits 
durchaus nicht verkennen, dass die siltlichen Begriffe und For- 
derungen, oder alles das was wir in Einem Gedanken zusam- 
mengefasst das &9og nennen, entscheidend mit einwirken. Die 
conservative Richtung, der wir namentlich seit dem Aufstande in 
Corcyra allenthalben auch in den Handelsstädten begegnen, hat 
daher gewiss auch in der Literatur ihre Vertreter gehabt, so gut 
als die demokratische, und Aristoteles mit seiner unklaren Vor- 
stellung von dem Mittelstande und seiner Trefflichkeit kann als 
der eigentliche, freilich im höchsten Grade scharfsinnige und 
kundige Vertreter desjenigen betrachtet werden, was wir das 
juste milieu nennen würden. 
Mehr nun ist aus diesem Punkte aus den vorhandenen An- 
gaben schwerlich zu erreichen. Etwas festere Gestalt gewinnt 
dieser Rest der Literärgeschichle, wenn wir uns den besiimm- 
ten Namen zuwenden. 
Und hier ist zuerst zu bemerken, dass die, durchaus 
strenge, ja fast schulgerechte Unterscheidung zwischen Monarchie, 
Aristokratie und Demokratie keinesweges dem Aristoteles ange- 
hört, ja dass er sie nicht einmal allein auf unsere Zeit überlra- 
gen hat. Wir finden im Gegentheil gerade diese drei Grund- 
formen bereits bei Herodot !), und zwar in einer Weise aufgeführt, 
dass es kein Zweifel sein kann, es müsse die Frage nach den- 
selben und das Nachdenken darüber eine langbekannte Aufgabe 
  
auf die beiden Worte vouo9ernreov und neos ro vielan. Ganz genau wird 
sich namentlich das letzte wohl überhaupt nicht übersetzen lassen; man 
kann auch sagen „im Geiste der — im Sinne der — für die“ u. B. w. 
Die Hauptsache freilich bleibt dieselbe, 
1) Herod. III. 80—83.
	        

Downloads

Downloads

Full record

ALTO TEI Full text PDF
TOC
Mirador

This page

PDF Image Preview Image Small Image Medium Image Master ALTO TEI Full text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

ausgabe:

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the page displayed:

Full record

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fourth digit in the number series 987654321?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.