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Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)

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Multivolume work

Persistent identifier:
zsw
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
Document type:
Multivolume work
Collection:
German Empire
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund

Volume

Persistent identifier:
zsw_009
Title:
Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853.
Buchgattung:
Fachbuch
Keyword:
Zwischenherrschaft
Polizei
Armenpflege
Volume count:
9
Place of publication:
Tübingen
Publishing house:
H. Laupp'sche Buchhandlung
Document type:
Volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1853
Scope:
751 Seiten
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Über die Verpflichtung restaurierter Regierungen aus den Handlungen einer Zwischenherrschaft.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft.
  • Zeitschrift für die gesammte Staatswissenschaft. Neunter Band. Jahrgang 1853. (9)
  • Title page
  • Inhalt des neunten Bandes.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathsrecht. Erster Artikel.
  • Über die Verpflichtung restaurierter Regierungen aus den Handlungen einer Zwischenherrschaft.
  • Die staatswissenschaftliche Theorie der Griechen vor Aristoteles und Platon und ihr Verhältniss zu dem Leben der Gesellschaft.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Erster Artikel.
  • Nekrolog. Dr. Carl Wilhelm Friedrich Göriz.
  • Arbeitsverhältnisse in Böhmen.
  • Die amtliche Statistik und das statistische Bureau im Königreich Sachsen.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.
  • Title page
  • Betrachtungen über Armenpflege und Heimathrecht. Zweiter Artikel.
  • Die volkswirthschaftlichen Zustände des Königreichs Hannover.
  • Studien über württembergische Agrarverhältnisse. Zweiten Artikels erste Hälfte.
  • Revision der völkerrechtlichen Lehre von Asyle.
  • Über Begriff und Wesen der Polizei.
  • Der statistische Congress in Brüssel.
  • Staatswissenschaftliche Bücherschau.

Full text

86 “Ueber die Verpflichtung restaurirter Regierungen 
il faut recourir a une modification de la regle dans son appli- 
calion pratique,“ indem er auf die früher (Tom. I. pag. 38 ff.) 
vorgetragenen Sälze von den Staatsveränderungen oder Umwäl- 
zungen in völkerrechtlicher Hinsicht verweist. Hier sagt er aber 
(pag. 41): „De mäme quand les gouvernements &trangers ou 
leurs sujeis traitent avec le chef actuel de l’Etat ou avec le 
gouvernement de facto, reconnu par l’assentiment de la nation 
— les actes d’un lel gouvernement doivent ätre consideres 
comme valides par le souverain legitime, lors de sa restauration, 
quoiqu’ils soient les actes de celui que ce souverain regarde 
comme usurpateur.* Im Verhältniss zu den eigenen Unterthanen 
soll freilich nach Wheaton der legitime Souverain die Acte der 
Zwischenregierung revociren können, allein doch nur insofern, 
als hier seine gesetzgebende Gewalt durch keine anderen 
Rücksichten, als die der allgemeinen Gerechtigkeit und Billigkeit, 
beschränkt sein kann. 
Gewiss wäre der deutsche Bundestag in grosse Verlegenheit 
gekommen, wenn ein Antrag gemacht worden wäre, die Frage, 
ob Jerome ein Usurpator gewesen sei, zur Entscheidung zu 
bringen. Denn die Bejahung dieser Frage hätte die grossen 
Continentalmächte und die Mehrzahl der deutschen Regierungen, 
welche ihn als König von Westphalen anerkannt, und mit ihm 
und seinem Protector nicht blos staatliche, sondern auch Familien- 
bande geknüpft hatten, in einen doch gar zu grellen Widerspruch 
mit ihren eigenen Handlungen verwickell. Dies scheule auch 
wohl der Fürst Metternich, als er zur gütlichen Erledigung 
der westphälischen Angelegenheit ermahnte, und ebensosehr, 
wenn nicht noch mehr, die dabei nothwendige practische Er- 
örterung des Legitimitätsprincips, welches selbst die heilige 
Allianz trotz aller darauf gestülzten Restaurationen nicht weiter 
befolgt hatte, als es den grossen politischen Interessen convenabel 
zu sein schien. 
Im völkerrechtlichen Sinne war die westphälische Regierung 
kaum noch eine usurpalorische zu nennen; denn nicht blos das 
Volk hatte sich ihr ohne Widerstand unterworfen, sondern sie 
war auch von allen Continentalmächten anerkannt. Ob diese 
Anerkennung eine freiwillige, oder ob sie durch die Noih und
	        

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