373 Kolonisation, innere. 374
7 8 9 10
- - - Betrag J Betrag der Rentenbankrenten für di
Kaufpreis der Rentengüter Die Veräußerer erhalten er 9 Rentenbriese für die
Darlehen
a b a b c d in a b e
Renten-
A Rent Privat H ielcn
in Rent in Kapital n- enten. rivat= ppo- r die
in Rente in Kapita zahlungen briese rente theren rrlig= Spalte b Spalte 9 in Summe
richtung
X M X M u M X XM M M
275 580 25651718 1870908 7451419 1050 654 5565 170924 299114,986 6845, 19 3805 960, 17
pro ha 31 pro bha 286
27n »s p x*x- 58 5680222 26 8887244 S143919124S, 97899,69 1180580,02
a
847 o28 5314789 8661 95417184 566 68631 1741854 1818 032 65 016, 34
pro ha 22 Pro ha 13
426 955 9158 2376 1968 2689704 153 3 132102065NS 2 0 415 572,68
pro ha 25 ro ba 1
23 26 3353363674416712 — 11000 14547.— 440,— 14987—
pro Da 61 pro ha 7
%
1441 465 8553 0798496720 32738197/144 8012620223921291312 208, 663, 1 14, 2
pro ha 27 pro ba 162
126 410 943 448 888 0892 666 2601423779 2402 8 463,10 115 486,18
pro ha 10/pro ba 223
1 315 055 7609 6117 608 63180 071 986121022 259 6214·0 244
pro ha 27 pro ha 156
212 031 1262 166 909888 5527248 7784 352 858 817890 225 056,64 33 314,60 258 371,24
pro ha 31/pro ha 18
3539 133 722 84355 765 817 7530 49 880 187 515 31254,74 7631,,20 38886,24
pro ha 27 pro ha 10 s
176 633 128 825 478 4761 981 254 3029739 630375 198380190 25663, 10 219 485, —
pro ha 32 pro ha 20
470 027 3 80 08382 1953 509 10 320926, 53250 11823 2081447692 419501,72 57708,50 477210,22
pro ha 20 pro ba 168
45 11 516 100162 — 1500 16 800 4956.50 672.— 5628,50
pro ha 47 pro ba 118 I
129004 160528914988503426851 3128 10171622 011 162 01, 32
pro ha 41 pro ha 504 1
3881029 26340 173 20 373 41186 840 006 317408 6S9 769%6 224314 209, 95 258 689, 4 3753 899,29
pro ha 25 pro ha 174
25 K 25 = 625 + 174
799 X pro ha D l
Hand. 9134 in deutscher, 2718 in polnischer, 145 in litauischer, 414 in masurischer, 49 in kassubischer, 26 in tschechischer,
6 in österreichischer, 2 in schweizerischer, 1 in amerikanischer Hand.
sationsrente.
4 Darunter 63 531 I Domänenamorti-
finden. An dem Gedeihen der Angesiedelten sind
sie weniger interessiert, sondern streben im all-
gemeinen nur danach, möglichst hohe Preise zu
erzielen. Als nun die staatlichen Mittel durch die
Rentenbriefe der Kolonisation zur Verfügung ge-
stellt wurden, war es natürlich, daß viele kleine
Spekulanten sich diese Vorteile zunutze machten.
So sind manche Kolonien mit Hilfe von Güter-
schlächtern gegründet, bei denen bei der mangeln-
den Erfahrung und Aufsicht mehrfach überschuldete
und lebensunfähige Stellen entstanden. Allerdings
soll auch nicht verkannt werden, daß manche ge-
schäftsgewandte und tüchtige Privatpersonen auch
recht Gutes geleistet haben. Nachdem die Kontrolle
verschärft und die Generalkommissionen aus ihrer
mehr reservierten Stellung, die nur die Sicher-
stellung der Beleihung glaubte besorgen zu müssen,
heraustraten und die meisten Aufteilungsgeschäfte
übernahmen, haben sich die auf Gewinne arbei-
tenden Privatgüterspekulanten immer mehr zurück-
gezogen.
Das Zwischenkreditgesetz hat hieran weng ge-
ändert, da lediglich Vorschüsse zur Abstoßung der
Schulden und Lasten der aufzuteilenden Grund-
stücke sowie zur Besetzung mit Gebäuden gewährt
wurden; das Risiko verschwindet nicht. Einzelne
geschäftsgewandte Gutsbesitzer haben auch Erfolge
gehabt. Besonders glatt erledigte sich manchmal
eine Aufteilung, wo Gütervermittler dem Guts-
eigentümer den geschäftlichen Teil und das Risiko
der Besiedlung abnahmen und die Behörden den
technischen Teil des Verfahrens durchführten.
Einen großen Fortschritt über die Vermittlung
der Güterschlächter und der eignen privaten Auf-
teilung hinaus bedeutete die Bildung kapitalistischer
Gesellschaften zwecks Beförderung der innern Ko-
lonisation; sie traten in die entstandenen Lücken,
und zwar von polnischer Seite die Bank Ziemski
mit zahlreichen ihr angeschlossenen Landkaufsge-
nossenschaften, von deutscher Seite die 1895 be-
gründete Landbank in Berlin. Die polnischen
Ansiedlungen, welche zuerst die Vermittlung der
Generalkommissionen erhielten, entbehren jetztdieser
und verschaffen den notwendigen Kredit ander-
weitig. Seit Erlaß der Ansiedlungsnovelle von
1904 ist die Ansetzung polnischer Wirte auf neu