Full text: Sachsen in großer Zeit. Band III. Die Kriegsjahre 1916-1918. (3)

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und Vorsorge gegen Uberraschungen von der Scheldemün- 
dung her. 
Am 2o0. August 1917 wurde das Generalkommando 
XII. Armeekorps nach dem Osten zur Heeresgruppe Lin- 
singen versetzt und der k. u. k. vierten Armee unterstellt. 
Ihr fiel dort der Abschnitt an der Turija im Sumpfbecken 
des Polesje zu. 
dem Oberkommando der neunzehnten Armee. Ende Juni 
1918 übernahm dann das Generalkommando Xll. Reserve- 
korpo die Gruppe St. Mihiel im Bereich der Armee- 
abteilung C westlich von Metz. Dort fochten schließlich 
unter Generalleutnant Leuthold im Gruppenverband die 
beiden sächsischen Infanteriedivisionen 123 und 192 in 
den heißen Schlußkämpfen, die erst mit dem Eintritt des 
  
  
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Skizze 46. Das Xll. Reservekorps in Flandern 1017 
Am 12. Dezember wurde der bisherige Kommandierende 
General des XII. Reservekorps zum Führer der Armee- 
abteilung D ernannt. Kommandierender General des XII. 
Reservekorps wurde der frühere Kommandierende des XII. 
Armeekorps, General der Infanterie Edler v. d. Planitz. 
Nach Eintritt des Waffenstillstandes mit Nußland wurde 
das Generalkommando des XII. Reservekorps wieder auf 
dem westlichen Kriegsschauplatze und zwar im Abschnitt 
Bensdorf östlich von Metz eingesetzt. Dort unterstand es 
Waffenslillstandes am 11. November mittags ihr Ende 
anden. 
Auf dem Rückmarsch führte Generalleutnant Leuthold, 
der die letzte Zeit an der Spitze des Generalkommandos 
stand, die sächsische 192. und 241. Infanteriedivision über 
Trier—Kreuznach nach Mainz, wo mit ihnen auch ein Teil 
der 32. Infanteriedioision den Rhein bis 1. Dezember über- 
schritt, um dann von Schweinfurt aus bis Ende Dezember 
die Heimat über Bamberg mit Bahnfahrt zu erreichen.
	        
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