Full text: Deutsche Staatsgrundgesetze. Heft 5. Die Verfassungs-Urkunde des Königreichs Bayern mit Beilagen und Anhängen. Vom 28. May 1818.

Verfassungs-Urkunde des Königreichs Baiern. Titel IV. 15 
  
6. die 37. Verfassungsänderung v. 10. Tenber 1861 
oben S. 22); 
7. „ 490. „ v. 10. Juli 1865 
(s. oben S. 23); 
8., 43. » v. 20. März 1869 
(s. oben S. 24); 
9., 46. „ v. 29. April 1869 
(s. oben S. 25); 
10., 52. » v. 24. März 1872 
(s. oben S. 27); 
11. „ 55. (2 v. 15. April 1875 
« (j. oben S. 28); 
12. „ 60. » v. 8. August 1878 
A. 8 Ziffer 10 Art. 47 
(s. oben S. 20); 
13. „ 62. » v. 23. Februar 1879 
(s. oben S. 30); 
14. „ 67. » v. 29. Mai 1886 
(s. oben S. 31). 
S. 9. 
Jedem Einwohner des Reichs wird vollkommene Ge- 
wissens-Freyheit gesichert; die einfache Haus-Andacht darf da- 
her Niemanden, zu welcher Religion er sich bekennen mag, 
untersagt werden. 
Die in dem Königreiche bestehenden drey christlichen 
Riochem-Gesllihaften genießen gleiche bürgerliche und politische 
echte. 
Elfte Verfassungsänderung. S. oben S. 15. 
Das Gesetz v. 1. Juli 1834 bestimmt: 
Art. I. 
Die Bekenner der unirten sowohl, als der nicht 
unirten griechischen Kirche genießen mit den Be- 
kennern der in dem Königreiche bereits verfassungs- 
mäßig bestehenden drey christlichen Kirchen-Gesell- 
schaften gleiche bürgerliche und politische Rechte. 
Die nicht christlichen Glaubens-Genossen haben zwar voll- 
kommene Gewissens-Freyheit; sie erhalten aber an den Staats- 
bürgerlichen Rechten nur in dem Maaße einen Antheil, wie
	        
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