188.
189.
190.
191.
192.
193.
194.
195.
196.
— XXXI —
Geheimrath v. Lecog an Bismarck, 3. Januar 1864
Augustenburger und Glücksburger haben durch ungleiche
Heirathen das Recht auf die Erbfolge in Holstein verwirkt,
in Dänemark bleiben sie nach der lex regia successionsfähig.
Kriegsminister v. Roon an Bismarck, 20. Januar 1864
Einschränkung der Instruction für Graf v. Wrangel, ent-
sprechend den Erwägungen der Diplomatie. Bitte um Nach-
sicht bei Mißverständnissen und ungeduldigen Aeußerungen
von maßgebender Seite.
König Wilhelm an Kriegsminister v. Roon, 2. April
1864
Zur Frage der Neduction der auf Kriegsstärke gesetzten
Truppen. Gründe gegen die Reducirung.
Kronprinz Friedrich Wilhelm an Bismarck, 5. April
18604
Die nach Jütland gesandten Truppen genügen. Die Unbe—
kanntschaft mit den Zielen der preußischen Politik macht ihm
ihre Unterstützung unmöglich.
Kronprinz Friedrich Wilhelm an Bismarck, 17. April
1% Aufstellung eines festen Programms für Preußen ist
nothwendig. Der Grundsatz, nach den Umständen zu handeln,
läßt Hintergedanken einer preußischen Vergrößerungspolitik
vermuthen, deren Verfolgung die deutsche Politik Preußens
verfälschen würde.
Prinz Heinrich VII. Reuß an Bismarck, 6. Juni 1864
Stimmung am Hofe Bückeburg und im Lipper Lande.
Vertrauen des Fürsten Adolph in Bismarck. Conferenz des
Prinzen Friedrich von Holstein-Glücksburg mit seinem Bruder
in Sachen der Erbfolge in den Herzogthümern.
Kronprinz Friedrich Wilhelm an Bismarck, 17. Juni
* um Uebersendung des Berichts, berr. die Unterredung
mit dem Erbprinzen von Augustenburg.
Fürst Gortschakow an Bismarck, 9. Juli 1864
Reisedispositionen des Zaren und Gortschakows. Pariser
und Londoner Meldungen von Aeußerungen Gortschakows
und Bismarcks.
Herzog v. Morny an Bismarck, 7. September 1864
Napoleon III. ist in Uebereinstimmung mit Bismarck gegen
Berufung einer Conferenz zu dreien.
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