Full text: Gedanken und Erinnerungen. Neue Ausgabe. Dritter Band. (3)

Inhaltsverzeichniß. XIII 
  
Seite 
sofortige Einreichung von Bismarck's Abschiedsgesuch 88. Gleichzeitig 
schwere Beschuldigung des Kanzlers in einem Handbillet zu russischen 
Consularberichten 88. Darlegung des Thatbestandes 88. Persönliche 
Meldung des russischen Botschafters bei Bismarck zu Verhandlungen über 
Verlängerung des Rückversicherungsvertrages 90. In einer von ihm be- 
rufenen Ministersitzung am 17. Nachmittags stellt Bismarck die Lage in 
ihrer Entwickelung dar und begründet sein Entlassungsgesuch 90. Am 
Abend des 17. März drängt der Kaiser durch Lucanus auf Eingang des 
am Morgen erforderten Abschiedsgesuches 94. Antwort des Kanzlers, 
mit Betonung der Absicht, das Abschiedsgesuch zu veröffentlichen 94. Wort- 
laut des Entwurfes zu dem am 18. März Nachmittags eingeschickten Ab- 
schiedsgesuch 95. Am gleichen Abend theilt der Kaiser den commandirenden 
Generalen mit, daß und aus welchen Gründen er sich genöthigt sehe, 
Bismarck zu entlassen 100. Am 20. Bericht Graf Herbert Bismarck's an 
den Kaiser über die Eröffnungen des russischen Votschafters 101. Be- 
mühungen des Kaisers um Graf Bismarck's Verbleiben im Amte 101. 
Die Antworten des Kaisers auf das Abschiedsgesuch des Kanzlers 101. 
Absicht der Verleihung des Herzogstitels und einer entsprechenden Do- 
tation 101. Wortlaut der Kaiserlichen Ordres vom 20. März 102. Fest- 
stellung, daß Bismarck's Rath seitdem niemals irgendwie erfordert wurde, 
sondern ein sowohl geschäftlicher wic socialer Boycott ihm gegenüber be- 
stehe 104. Dankschreiben Bismarck's für Bildniß des Kaisers und Er- 
nennung zum Generaloberst, Ablehnung des Herzogstitels 105. Weitere 
Verhandlung mit dem russischen Botschafter unmöglich, da seine Instruc- 
tionen nur auf Bismarck und dessen Sohn lauteten; nochmaliger Versuch 
des Kaisers, den Rücktritt des Letzteren zu hindern 105. Caprivi ver- 
handelt mit Graf Bismarck über Alvensleben als dessen Nachfolger 106. 
Bei Orientirung über die Secreta des Auswärtigen Amtes durch Graf 
Bismarck erklärt Caprivi die Verhältnisse für zu complicirt 106. Weitere 
Verhandlungen mit Alvensleben und Marschall's Ernennung 106. Besuch 
des Großherzogs von Baden 108. Persönliche Verabschiedung Bismarck's 
bei dem Kaiser am 26. März 108. Ablehnung der Veröffentlichung des 
Abschiedsgesuches 108. Zwang zu übereilter Räumung und Abreise aus 
Berlin am 29. März: Leichenbegängniß erster Klasse 108. Handschreiben 
des Kaisers Franz Joseph vom 22. März 1890 108. Zu Weihnachten 
1890 Sendung Kaiser Wilhelm's; Bismarck's Dankschreiben 110. 
Neuntes Kapitel: Graf Caprivi . .. ... . . 111-120 
Caprivi's früheres Verhalten gegen Biemard, seine Anscch von dessen 
Feindschaft gegen die Armee und sein Verkehr in gegen ihn thätigen 
Kreisen 111. In Folge hoher Meinung von Caprivi's militärischer Be- 
gabung empsahl der Kanzler, der gegen seine Ernennung zum Chef der
	        
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