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14 Kriegè Karls des Großen gezen die Sorben.
hestatten ) /) Duei Heere; än fränkssches ein · balrisches · uiid
eein sächsisches; brachen gegen die Elbe auf, während gleichzeltig
die Flotte stromäufwärts bis #in die Gegend von Magdeburg
(fuhr; wo sie den Gau Genewara verwüstete! Die Sachsen
zzoger durch! (Hwerenofelda'“ (wohl der pagus Weri am rechten
Elbufer. oberhalb. Magbeburg und mit dem vorigen identisch )
näch Demelchion,!in dem sich Dalemincien erkennen läßt, zwangen
den König Samela zur Unterwerfung und gelangten über Fer-
umna (nach Pertz vielleicht Fünchunden) bis zur Eger (Agara)
md nach Camburg (entweder Kammerburg an der Sazawa,soder
Kamberg). Von dem thlrringischen Orte Waladala (Warldan bii
Schleusinzen oder' das bei Bernburg odv##r Wallhausen?) aus
wurde im folgenden Jahre der Feldzug erneuert. Der Sorben-
könig Misito-oder Milidnoch flel, die übrigen Häuptlinge unter-
wafn sich. mib mußten zwei feste Plätze, den elnen an der
Elbe, den andern an der Saale, bauen“! Diese beiden Züge
legten den Grinid für die folgende Untersochung"'der Sorben.
So lange Karl lebte, verharrten sie im' Gehorsain; als aber
#815 sämmtliche Släbenfürsten vor-Ludwig dem Frommen zu
(Paderborwerschienen, fehlten allein die der Sorbelt; doch genügte
ein kurzer Feldzug, um sie zum Gehorsam zurüchuuführen.“ (Nur
mußte im Jahre 826 ein Sorbenfürst Tunglo als Pfand seiner
verdüchtig gewordenen Treue dem Kaiser seinen Sohn als Geisel
stellen, und als sie bauend auf die Verwirrung im Reiche 839
eine allgemeine Erhebung unternahmen, wurden sie durch Er-
oberung von elf ihrer festen Plätze, darunter der Hauptfeste
esigesburg (Quetz, Kösen, Colditz?), wobei Cimusclus, ein
Fürst der Colodizer, den Tod kand, zum Gehörsam zurückge-
bracht 8). „il.
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1ur 1 111%0. 2. Frühere Marzen. und der, - s—e 6„ 9
u Obgleich Karl,der Große „noch nicht oder höchstens nur
vvrnibergeheid in die inneren Zustände der lavischen Völker
1) Chron. Meinsisel rerta, vs. 1, 307. Ann. nRink, #l.% P. 193.
2) F. G. Müller (Die deutschen Stämme und. ihre Fürsten III, 60)
. findet darin, den Gau der Weriner an der obern Werra.. 5/r
3) Dümmler, Gesch. d. ostfränk. Reichs (1862). I, 252. ff.