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6. Grotefend, Das deutsche Staatsrecht der Gegenwart,
Berlin 1869.
7. v. Gerber, Grundzüge eines Systems des deutschen Staats-
rechts, 2. Aufl. 1869, 3. Aufl., Leipzig 1880.
8. H. Schulze, Einleitung in das deutsche Staatsrecht, Leip-
zig 1867.
9. Löning, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Leipzig 1884.
102. G. Meyer, Lehrbuch des deutschen Staatsrechts, 6. Aufl.,
herausgeg. von Anschütz, Leipzig 1906.
10b. G. Meyer, Lehrbuch des deutschen Verwaltungsrechts,
2 Bde., 3. Aufl., herausgeg. von Dochow, Leipzig 1910.
11. H. Schulze, Lehrbuch des deutschen Staatsrechts, 2 Bde.,
Leipzig 1881 ff.
12a. Anschütz, Staatsrecht in v. Holtzendorffs Enzyklopädie,
6. Aufl., Leipzig und Berlin 1904, Bd. 2, S. 451 ff
12b. E. v. Meier, Verwaltungsrecht, ebenda, Bd. 2, S. 637 ff.
13. O. Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, 2 Bde., 2. Aufl.
1910, Leipzig 1890/90.
144. Marquardsens Handbuch des öffentlichen Rechts,
Bd. 2 und 3, Freiburg 1883 ff. gibt eine Darstellung des Staats-
rechts jedes einzelnen deutschen Staates in besonderen Monographien.
Diese neue Auflage erscheint als
14b. Das öffentliche Recht der Gegenwart, herausgeg. von
Fellinek, Laband und Piloty, Tübingen 1907 ff.; dazu Jahrbuch des
bffentlichen Rechts von denselben Herausgebern mit einzelnen Auf-
ähen, Tübingen 1907 ff.
16. Bibliothek des öffentlichen Rechts, herausgeg. von Scholz
aend Storck, Hannover 1908 ff., enthaltend das Verwaltungsrecht
eutscher und außerdeutscher Staaten in einzelnen Bänden.
I. Preußisches Staatsrecht.
. Die Literatur des preußischen Staatsrechts ist zeitlich wie sach—
lich lange zurückgeblieben. Der Grund lag in der politischen Ent-
wicklung Preußens bis zum Erlasse der Verfassungsurkunde. Denn
Preußen hielt im Gegensatze zu den deutschen Mittel= und Kleinstaaten
während dieser geit an der absoluten Staatsform fest. Dieser standen
jedoch die gebildeten Klassen, zum Teil das Beamtentum selbst mit