Full text: Preußisches Staatsrecht. Zweiter Band. (2)

116 Das Verwaltungsrecht. 8 100 
Kap. II. Die Städteverfassungen?). 
§5 100. Geschichtliche Entwicklung der Städteverfassungen:). 
Bis zum Jahre 1908 beruhten die Rechtsverhältnisse der 
Städte nicht auf einem allgemeinen Gesetze, sondern auf einzelnen, 
für jede Stadt besonders erlassenen rathäuslichen Instruktionen 
  
*) Vgl. Zachariä Bd. 1 8§8 1056 ff.; Zöpfl Bd. 2 §§ 420 ff.; 
v. Gerber 8§§ 20ff.; Held, System Bd. 2 §8 497ff.; Grotesend 
§8 5156 ff.; Brater in Bluntschlis Staatswörterbuch Bd. 4, S. 109 ff.; 
Gierke in v. Holtzendorffs Rechtslexikon (3. A.), Bd. 2, S. 12 ff.; 
L. v. Stein, Verwaltungslehre, Teil I, Abt. 2 (2. A.), S. 214 ff.; 
H. Schulze, Deutsches Staatsrecht Bd. 1, S. 416 ff.; Schön, Recht der 
Kommunalverbände, S. 16 ff.; H. Schulze, Pr. St. Bd. 1, S. 454 ff.; 
E. v. Möller, Preuß. Stadtrecht, Breslau 1864; Mathias, Die 
städtische Selbstverwaltung in Preußen, Berlin 1911; Kommentare der 
Städteordnungen bei M. v. Brauchitsch, Die neuen preuß. Ver- 
waltungsgesetze, herausgeg. von Studt und Braunbehrens, Bd. 3, S. 1 ff., 
und in den Ergänzungsbänden; G. Stein, fortgesetzt von Marcinowski, 
Die Städteordnungen vom 30. Mai 1863 und die Städteordnung von 
Schleswig-Holstein vom 14. April 1869, Waldenburg 1873; Kommentare 
zur Städteordnung von 1853 von Oertel, 5b. Aufl., Liegnitz 1911; 
Kappelmann, 3. Aufl., BVerlin 1911; Plagge-Schulze, 
2. Aufl., Berlin 1901; Ledermann, VBerlin 1903; Zelle, 
4. Aufl., Berlin 1903; zur rheinischen Städteordnung Vigelius, 
2. Aufl., Leipzig 1910; Leibdig, Preußisches Stadtrecht, Berlin 
1891; Preuß, Das städtische Amtsrecht in Preußen, Berlin 
1902; Verfassung und Verwaltungsorganisation der Städte, Leipzig 
1906 ff., in den Schriften des Vereins für Sozialpolitik (Bd. 117 
bis 119 enthalten Preußen) — in Bd. 117 Kappelmann, Die Ver- 
fassung und Verwaltungsorganisation der preußischen Städte —. Be- 
sonders behandelt sind die Städte Berlin von Dorn, Magdeburg von 
Lüddeckens, Breslau von Glücksmann, rheinische Städte, ins- 
besondere Köln, von Gefscken, Schleswig-Holstein, insbesondere Kiel, 
von Fuß, Frankfurt a. M. von Adler, hannobersche Städte von 
Troje, Städte im deutsch--polnischen Gebiete von Bernhard, Grafen 
von Vosberg und Karpinski, Posen von Jaffé. 
In diesem Kap. bezeichnen die Buchstaben O., W., Nh., H., Sch.--H., 
H.-N. und Frkft. die Städteordnung für die östlichen Provinzen, Westfalen, 
die Rheinprovinz, Hannover, Schleswig-Holstein, Hessen-Nassau und Frank- 
furt a. M., Z.-G. das Zuständigkeitsgesetz. 
1) Vgl. Bornhak, Preuß. Staats-- und Rechtsgeschichte, S. 164 ff., 
329f f.; E. Meier, Die Reform der Verwaltungsorganisation unter 
Stein und Hardenberg, Leipzig 1881, S. 70 ff., 275 ff.; Schmoller, 
Das Städtewesen unter Friedrich Wilhelm I. in der Ztschr. für preuß. 
Gesch. 1871, 1873, 1874 und 1875; Gierke, Genossenschaftsrecht 
Bd. 1, Berlin 1867, S. 705 ff.; Preuß, Die Entwicklung des deutschen 
Städtewesens, Bd. 1, Leipzig 1906. Weitere Literaturangaben s. bei 
Bornhak und E. Meier a. a. O.
	        
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