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London, den 8. Dezenber 912
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Lord Haldane besuchte mioh heute,um mit mir die
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A ZOSI AL 12, politische Lage zu besprechen.Hahrend der langeren Unter-
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redung betonte er wiederholt die Notwendigkeit,in der
Hm, "Zpnsenserteonen ‚Krisis zu einen Ausgleich der Gegensätze
"gu gelangen,da es unabsehbar sei,welohe Folgen eine kriege-
RR My rische Verviohelung,in die eine oder mehrere der Gross-
mächte hineingezogen würden,haben könnte.England sel unbe-
EAN, dingt friedlich und kein Mensoh volle hier den Krieg,sohon
% aus virtschaftliohen Grunden.4ber bei einen allgemeinen
europäischen Wirrvarr,der sich doch aus dem Pinmarsch
Österreichs in Serbien ergeben könnte, falle Serbien ntoht
[ gututillig die besetzte 4driakuste räumte, ‚sei es kaurn vahr-
nt a :soheinlioh,dass Grossbritannien werde der » stille Zusohauer
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3 bleiben können.
Qulban,
Ioh entgegnete,ioh volle nicht die Frage an ihn rioch-
ten,ob das so ulel hiesse,als ob England alsdann gegen une
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feindlioh vorgehen würde ..Br eruiderte,dass das gewisse
mbar nicht die notwendige,wohl aber die nögliahe Folge eines
Krieges sein vüurde zwischen beiden kontinentalen Gruppen.
Zu, Pte Wurseln,so äruckte er sion aus,der englisohen Politik
lägen in der hier allgemein verbreiteten Enpfindung, dass
a „ges Gleichgewicht der Gruppen ‚einigermassen aufrecht Zu
| jerhalten sei. England wurde daher unter keinen Umständen
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den © K- \eine Niederverfung der Franzosen dulden, können, die er,ein
son { \roeser. Beuunderer unseres Heeruesene und unserer nilitä-
Seiner Exzellens
den Reichskanzler
Herrn von Bethmann Hollweg V u
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