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Schlummerlieder.
Heie boie heichen,
Kocht dem Kind ein Breichen,
Thut recht süße Butter dran,
Daß 's Kindchen pappeln kann.
(O. Voigt IV., Leipzig)
Var.: 1. Heichenbabeichen. 2. Eichen. 3. thut e Stückchen Butter
dran. Schilling Ia. — 1. Bisch, bisch, bisch buleichen. Schille IV. —
Bicke, backe, heie, Kocht'n Kind e Breie, Thut'n e Stickchen Butter nei,
daß's Kind kann häppen Brei. Prof. Dr. S.
6.
Heie busche sause,
Der Fuchs is hintern Hause,
Er hat '’n großen Schlitten mit,
Da nimmtr de unart'gen Kinder mit,
Nimmt se mit nach Haselbach,
Wirft se ’nein in großen Bach,
Schrein se alle ach, ach, ach!
(Reichert IV., Crimmitschau.)
Var.: 1. Boie boi sause; 2. sitzt. 3. Hat en (ohne er).V4 ff. Nimmt
de bösen Jungen mit, de guten sod.: de Mädel] läßt er sitzen. Den'n
köft er schene Mitzen. (O. Voigt IV.)
7.
Bisch bisch bisch Soldatenkind,
Wenn dei Vater von der Wache kimmt,
Giebt er'm Kind en Dreirichen,
Koft sichs Kind en Leirichen.
(Dr. Schmidt, Wurzen.)
Schlaf, Kindchen, schlaf,
Schlaf in Ruh,
Schlaf, Kindchen, schlaf
Und mach die Auglein zu.
Bist du auch recht gut und brav,
Schenk ich dir ein kleines Schaf,
Schenk ich dir ein Watschelgänschen
Mit dem kleinen Wickelwackelschwänzchen.
Schlaf, Kindchen, schlaf,
Schlaf in Ruh,