Full text: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 nebst dem Einführungsgesetze vom 18. August 1896.

III. Abschn.: Rechtsgeschäfte. 2. Tit.: Willenserklärung. 79 
Felde RG. v. 28. 5. O!l. Dazu tritt, namentlich für die Notare, das 
Landesrecht. FGW. 9 200. Schutzgeb G. § 6 Nr. 8 nebst VO. v. 9. 11.00 
§ 11. Es genügt im allgemeinen, daß sich der Erklärende zu dem In- 
halt einer überreichten schriftlichen Erklärung bekennt. Dagegen ver- 
langen 88 925, 1015, 1434 Abschluß vor dem Richter oder Notar bzw. 
dem Grundbuchamt, ebenso § 1317 bei der Ehe Abschluß vor dem 
Standesamt. — 88 1035, 1372, 1528. Auch bei den Verfügungen von 
Todes wegen (wahlweise) gerichtlicher oder notarieller Abschluß in teil- 
weise qualifsizierter Form, §§ 2231, 2235 ff., 2254, 2267, 2276, 2290, 
2301. In einzelnen Fällen muß ein Ausspruch bzw. eine Bestätigung 
der Behörde hinzukommen, 88 1318, 1741 mit 1754. — Besiegelung 
für Landgemeinden nach Pr. LGO. v. 3. 7. 91 § 88, E. R. 73 7, 
Gr. 55%8, JW. 05 ¼6, 08 1½15, 11 746. 
5. Nur für Verträge pat die Bestimmung einen Sinn. 
6. Gleichzeitige Anwesenheit der Parteien erforderlich. §8 925, 
1015, 1434, 1750, 1770, 2276, 2290, ebenso § 1317. Vgl. § 2239. 
7. E. R. 53288, 57 6#1, Bay. 11/#605. Annahme muß dem Antrage 
genau entsprechen, E. R. 52 437. Nicht erforderlich, daß vor der An- 
nahme die Urkunde über den Antrag bereits fertiggestellt ist, 2. R. 691½. 
Beurkundung der Annahme ist unnötig im Falle des § 518. 
8. E. JW. 01365, 091969. Vollendung regelt § 152. 
4. Unterschriftsbeglaubigung §. 129. 
Ist durch Gesetz für eine Erklärung öffentliche Beglau- 
bigung vorgeschrieben , so muß die Erklärung schriftlich abgefaßt 
und die Unterschrift" des Erklärenden von der zuständigen 3 Be- 
hörde oder einem zuständigen Beamten oder Notar beglaubigt 
werden."“ Wird die Erklärung von dem Aussteller mittelst Hand- 
zeichens unterzeichnet, so ist die im §. 126 Abs. 1 vorgeschriebene 
Beglaubigung des Handzeichens erforderlich und genügend. 
Die öffentliche Beglaubigung wird durch die gerichtliche 
oder notarielle Beurkundung der Erklärung ersetzt. 
IIb 125, III 125. Prot. VI, 130. D. 23. 
1. 8§ 77, 371, 403, 411, 444, 1035, 1154, 1155, 1342, 1372, 1491, 
1492, 1528, 1560, 1577, 1597, 1599, 1662, 1706, 1945, 1955, 2120, 
2121, 2198, 2215. HGB. 88 12, 207“", 222“", 2342, 2595, 269, 29c), 
3048, 333, 475. — BVG. 88 71, 81, 84, 91, 143 bis 145. — ZPO. 
9 80. GB. 8 15. 
2. Mindestens Familiennamen oder sonst gebräuchliche Bezeichnung. 
Für offene Handelsgesellschaften E. K G. 21 103. Im übrigen § 126. 
3. Zuständigkeit und Verfahren nach FGG. 88 167, 183 (&. R. 
54½), 184, 191 und nach Landesrecht (FGG. § 2000. — B. N6j. 
a. 1, 35 (nur Notar), S. AusfV. vom 24. 7. 99 88 37, II (Amtsger., 
Notar, Gerichtsschr.), W. a. 124, G. v. 13. 8. 07, G. v. 11. 9. 08 a. 1 
(Amtsger., Notar, Ortsvorst., Ratsschr.) u. Vertreter, Ba. RP. 8§ 40 
bis 42, 48, 49 (Amtsger., Bürgerm., Notar), Hl#. AG. FGG. a. 65
	        
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