Full text: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 nebst dem Einführungsgesetze vom 18. August 1896.

80 Erstes Buch. Allgemeiner Teil. 
(Amtsger., Notar, Gerichtsschr., Prisger. Vorst.), O. AG. z. FG. 60. 
V. v. 23. 7. 00, Bsch. VO. v. 7. 2. 05, M.Sch. 84. 2 v. 10. 6 
8 7, AVFGG. 88 88, 88 a, 89 (Faffung- v. 10. 6. Ob), M. St. 8 4, eer 
v. 10. 6. 05, 87 A## . 88 33, 83 a (Fassung v. 10. 6. 05), S.M. 
As. z. F##e. a. 1, 2, 5, 6, AG. z. GB. a. 12, S.A. AG. 5. FGG-8 
L. 8 141, R. A. L. AG. z. FGG. 88 4, 5 (Amtsger., Notar), L. j. R. 
AG. z. FGG. 8 101 (Notar u. Gerichtsschr., Lü. gg 17, Br. gri, 
VO. v. 11. 5. 00, Hb. NG. §§ 6, 15, FGG. §8§ 14, 15, 16, Bek. 
v. 12. 4. u. 26. 6. 05, E. L. AG. FG. 8§88 47, 48 (Notar). 
4. Nachträgliche Zusäte werden durch die Beglaubigung nicht ge- 
deckt, 3. FG. 2 10, R. 60 38, KG. 35 287. Offentl. bzw. von einer Be- 
hörde unterschriebene Urkunden sind im allgem. nicht ohne weiteres als 
beglaubigt anzusehen, 4. FG. 114. 
5. Nicht aber umgekehrt. Die Unterschriftsbeglaubigung begründet 
nicht die Eigenschaft einer öffentlichen Urkunde, 8P. ¾ 415, 416 und 
ist für §8§ 1718, 1720 nicht genügend. § 128 NA. 3. — B. Not. Gesch.O. 
§8 2%½ ff. Die Beurkundung einer anderen Behörde ersetzt zwar die 
öffentliche Beglaubigung im allgemeinen (B. JM. Bek. v. 18. 1. 02), 
nicht aber die ausdrücklich erforderte gerichtliche oder notarielle Be- 
glaubigung, E. KG. 25 11. — Rechtshilfe E. R. 58 . 
III.geitpunkt. 1. Bei Abwesenheit S. 130. 
Eine Willenserklärung 1, die einem Anderen gegenüber ab- 
zugeben ist, wird, wenn sie in dessen Abwesenheit abgegeben 
wird, in dem Zeitpunkte wirksam, in welchem sie ihm zugeht.“ 
Sie wird nicht wirksam, wenn dem Anderen vorher oder gleich- 
zeitig ein Widerruf zugeht.“ 
Auf die Wirksamkeit der Willenserklärung ist es ohne 
Einfluß, wenn der Erklärende nach der Abgabe stirbt oder ge- 
schäftsunfähig? wird.“ 
Diese Vorschriften finden auch dann Anwendung, wenn die 
Willenserklärung einer Behörde gegenüber abzugeben ist.7 
1 711, II A 1071.-, 109, IIb 126, III 126. M. I, 156. Prot. 1, Gn#, VI, 
131. — Geänd. d. RTK. 
1. Zunächst einseitit e empfangsbedürftige (auch amtsempfangsbedürf- 
tige, 2. FG. 3 168, 5 145), Willenserklärungen (A.“ vor § 104), die aber als 
Antrag oder Annahme den Bestandteil eines Vertrages bilden können. 
liber Vollendung der Verträge § 151. Bei nicht empfangsbedürftiger 
Erklärung genügt, sofern nicht eine Form vorgeschrieben ist (88 81, 
152, 657, 793, 1718), bemerkbares, wenn auch noch nicht bemerktes 
Hervortreten in die Außenwelt (88 1598, 1643). 
2. Empfangsbedürftige Erklärungen unter Anwesenden (auch die 
mittelst Fernsprechers abgegebenen) müssen ebenfalls dem Empfänger 
mündlich vernehmbar sein oder in einem in seine Verfügungsmacht ge- 
langten Schriftstück stehen, . R. 61 11, Gr. 52½, JW. O5“, § 1471. 
Der in § 1052 beschriebene Zustand des Empfängers bzw. seines Ver-
	        
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