86 Erstes Buch. Allgemeiner Teil.
Die Vorschriften zu Gunsten derjenigen, welche Rechte von
einem Nichtberechtigten? herleiten, finden entsprechende Anwendung.“
1 1071.,, II a 101, IIb. 181, III 131. M. I, 212. Prot. 1, 124, VI, 129.
— Übergang a. 168.
1. A.“ vor § 104. 2. körperlich oder unkörperlich (§ 90 A. 3).
3. Vgl. im allgemeinen § 134 N. 3
4. im Gegensatz zu den lollen Verboten (§ 134 A. 1) nur
relativ nichtig (#. Gr. 49 15), wirksam gegenüber der Zwangsvollstreckung
(8PO. 8§ 772), aber, im Gegensatz zu Vormerkungen (8 883 A. 8), un-
wirksam gegenüber den Konkursgläubigern (KO. § 13). Heilung durch
Bestätigung und Verzicht, § 144, § 139 A. 1. ZE. FG. 3 18, KG. 22189.
Durchführung gegenüber eingetragenen Rechten auch hier gemäß 9§888“.
R. 59 51, FXG. 6 268, JW. O6107.
g 161, 184, 3538. 499, 8832, 2115, BVG. 8 20 (E. ZW.
00. O. g 35, ünfG. g'6, E. *G. 2½ R. 59 m#. Weiter geht die
Verfügungsbeschränkung des Gemeinschuldners, KO. 886, 7, vgl. 8 134, A. 2.
— Wegen ausländ. Zwangsvollstreckung E. R. 77 250
6. richtiger Scheinberechtigten (Einl. II#). 88 407, 816, 892 ff.,
932 ff., 1032, 1138, 1155, 1207, 1208, 1244, 2366. — HG. 88 366, 367.
— *ä2 9S6 2658, 266, 3254. — 91675 Z VWG. 8 23° (E. R. 65 65).
7. Nach den Grundsätzen des Erwerbs vom Scheinberechtigten (A. 6)
wird also auch derjenige geschützt, der sein Recht von einem durch nur
relatives Veräußerungsverbot (anders beim absoluten § 134 A. 2) be-
schränkten Veräußerer herleitet. Zur Brechung des Rechtsscheins dient
auch Eintragung im Grundbuche, hier (abweichend von § 134 A. 1) zu-
lässig, da es sich um eine Verfügungsbeschränkung der in §8 8921 be-
zeicheten Art handelt (8 892 A. 8).
bb) durch Anordnung §. 136.
Ein Veräußerungsverbot, das von einem Gericht! oder
von einer anderen Behörde innerhalb ihrer Zuständigkeit? er-
lassen wird, steht einem gesetzlichen Veräußerungsverbote der im
§. 135 bezeichneten Art gleich.3
I 107 1, II a 102, IID 132, III 132. M. 1, 212. Prot. 1, 125.
1. 8PO. 88 935, 938, 940, 941, 829, 845, 857, 1019, KO. 8§ 106
(# Sachs. 13 75%), 113, ZVG. 88 23, 148, StGEB. 81405, StPO. 89 325,
326, 480. 2. nach Maßgabe des Reichs- oder Landesrechts.
3. § 135 A. 2, 4, 5, E. JW. 03 B.75, FG. 6 38, 8 235, R. 64 215.
— Es wirkt als absolutes Veräußerungsverbot (§ 134 A. 2), wenn es
nicht nur den Schutz bestimmter Personen bezweckt, z. B. StP. 8 332
(K. Bay. 1282).
ec) durch Rechtsgeschüft §. 137.
Die Befugniß zur Verfügung über ein veräußerliches
Recht kann nicht durch Rechtsgeschäft? ausgeschlossen oder be-
schränkt werden.s Die Wirksamkeit einer Verpflichtung, über