I. Abschn.: Personen. 2. Tit.: Juristische Personen. I. Vereine. 25
3. Als Hauptzweck 8 21 A. 1. — Im umgekehrten Falle Abs. 4.
4. Einwirkungen auf Gesellschaft oder Wirtschaft, welche die Staats-
und Rechtsordnung beeinflussen wollen, nicht sonstige auf das Wohl der
arbeitenden oder anderer Klassen gerichteter Bestrebungen.
5. Die dem Gebiete der Erziehung und des Unterrichts angehören.
den Zwecke sind durch RTK. gestrichen.
6. Abs. 3 entspricht dem § 612. — Weiterer Grund für eingetragene
Lereine 8 73. 7. 88 22, 23.
8. 44.
Die Zustaändigkeit und das Verfahren bestimmen sich in
den Fällen des 8. 43 nach den für streitige Verwaltungssachen
geltenden Vorschriften der Landesgesetze. Wo ein Verwaltungs-
streitverfahren nicht besteht, finden die Vorschriften der S§. 20,
21 der Gewerbeordnung" Anwendung; die Entscheidung erfolgt
in erster Instanz durch die höhere Verwaltungsbehöbrde, in deren
Bezirke der Verein seinen Sitz hat.
Beruht die Rechtsfähigkeit auf Verleihung durch den Bundes-
rath", so erfolgt die Entziehung durch Beschluß des Bundesraths.
IIn 40“, IIDb 41, III 41. BHrot. I. 572. D. 12. Geändert durch RILK.
Abs. 1 gilt nicht in den Lunsulargert htbeztr#en und Schutzgebieten,
Kom## G. 3 31, Schutzgeb G. 9 3. — GenG. 8 81“, R. v. 20. 1. 92 8 62.
1. Diese bestimmen auch die klagberechtigten Behörden. Pr. AussB.
a- 2 u. G. v. 30. 7. 8### u. 1. R. 83 88 61 ff., B. a. 4 u. G. v. S. B. 78 a. 16 ff.,
S. a. 48 4. S. Auss#. § 4, G. . d. Verw. Rechtspfl. v. 19. 7. 00, 88 73,
i. W. a. 135 u. G. v. 16. 12. 76, Ba. a. 4½ u. G. v. 24. 2. 80 MV. 8 12,
H. a. 5, 6, BC. v. 17. 7. u. 23. 12. 99, SW. 8 12, M.Sch. u. M. St. 8 15,
BL. v. 9. 1. 99, 0. Ausf#. S 3Bsch. Ausf V. 8 12, SM. ua. 182, G. v.
15. J. 97, S.A. Ausf##. 86, J.K.G. a. 6, G. u. Bek. v. 14. 11. 99, A. a. 3,
G. v. 27. 3. A, Sch.S. a. 2 82, Sch.R. a. 10, R.A.L. 8§ S bis 13, R. j. L.
S# bis 9, Sch L. S &, L. G. v. 15. 3. 00 A. 1, Hb. 8 2, Ges. a. 56, .
8 S, B. v. 6. 12. 99, Lü. 8 4, Br. 83.
2. GewO. 8 20: „Gegen den Bescheid ist Rekurs an die nächst-
vorgesetzte Behörde zulässig, welcher bei Verlust desselben binnen vier-
zehn Tagen, vom Tage der Eröffnung des Bescheides an gerechnet,
gerechtfertigt werden muß. Der Rekursbescheid ist den Parteien schrift.
lich zu eröffnen und muß mit Gründen versehen sein."“
GewO. 8 21: „Die näheren Bestimmungen über die Behörden und
das Berfahren, sowohl in der ersten als in der Rekurs-Instanz, bleiben
den Landesgesetzen vorbehalten. Es sind jedoch folgende Grundsätze ein-
zuhalten:
1. In erster oder in zweiter Instanz muß die Entscheidung durch eine
kollegiale Behörde erfolgen. Diese Behörde ist befugt, Untersuchungen
an Ort und Stelle zu veranlassen, Zeugen und Sachverständige zu
laden und eidlich zu vernehmen, überhaupt den angetretenen Be-
weis in vollem Umfange zu erheben.