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mit Zanzibar und Indien, sowie zwischen den einheimischen
Küstenplätzen vermitteln, und von denen 373 Dhaus mit
10315 Tonnen von ausländischen und 2875 Dhaus mit
46 550 Tonnen von inländischen Häfen kamen.
Der Verkehr auf dem Njassa-Sce wird durch den in
Langenburg stationierten Gouvernementsdampfer „Hermann
von Wissmann‘ vermittelt, der ab Fort Johnston nach
Mwaja und allen Plätzen am Njassasee fährt.
Auf dem Tanganjika-See macht der in Udjidji beheima-
tete Gouvernementsdampfer „Hedwig von Wissmann“ monat-
“lich eine Rundfahrt um den See und eine Fahrt nach dem
Norden des Sees. Nur selten berühren die englischen
Dampfer Udjidji. Den Lokalverkehr vermitteln hier größere
und kleinere Dhaus und eine grosse Anzahl von tüchtigen
Einbäumen, die auch als Segelboote benutzt werden.
Auf dem Viktoria-See verkehren die deutsche Aluminium-
pinasse „Ukerewe‘“‘ und mehrere große englische Dampfer. Der
Hafen von Muansa wurde im Jahre 1906 von Dampfern 27-
mal mit ı5 016 Tonnen (hiervon zmal von deutschen mit
16- und 25mal von englischen mit 15 000 Tonnen) und von
Dhaus ıoomal mit 2 498 Tonnen (hiervon 5omal von deut-
schen mit 1554 und 5omal von englischen mit 944 Tonnen)
angelaufen.
Schiffsverbindungen.
Die Verbindungen des Schutzgebietess mit Europa
stellen her:
I. Die Deutsche Ost-Afrika-Linie regelmäßig alle drei
Wochen durch die Reichspostdampfer der Hauptlinie und
alle Wochen durch die Frachtdampfer der Zwischen-
linie ab Hamburg durch den Suez-Kanal in beiden Rich-
tungen. Bureau in Hamburg, :Große Reichenstraße 27, so-
wie in Daressalam.