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sistirte, aber noch nicht gesetzlich auf-
gehobene Reifumgeld zu s kr. vom
Eimer, und in gleicher Weise das
Umgeld von Wirthen, Zäoftern und
Privaten zu 1 fl. 30 kr. vom Ei-
mer;
5) im ehemaligen Großherzogthume
Würzburg die Accise und das Um-
geld zu 52 kr. von jedem Eimer,
welchen Gast-, Schenk-, Tefern;
und Häcker-Wirthe verschleissen, dann
der sogenannte Guldenzoll zu :# fl.
à3 kr. vom Fuder oder 84 kr. vom
Eimer, so oft der Wein von einem
Orte zum andern verfährt wird; die
Accise oder der Guldenzoll vom Brannt--
wein, Obstwein und Weinessig;
insbesondere auch
6) im Seädtchen Dettelbach das Wein-
niederlaggeld von allen daselbst ein-
geführten Weinen;
7) der Guldenzoll und Häckerzoll zu
Böttigheim und Neubrunn;
8) zu Lengfurt und Heidenfeld das Wein-
niederlagsgeld, welches von demjeni-
gen Weine, der anderwärts verkauft
wird, bisher er oben wurde;
0) das Weirniederlaggeld zu Lbaudenbach,
welches die dortigen Juden von dem
eingeführten Moste zu entrichten ha-
ben;
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10) in der Stadt Kitzingen das Weinnie=
derlaggeld von ausgeführten Weinen,
das Schrötergeld mit #el kr. pr. Fu-
der, das ständige Schrstergeld mit
4 fl. 22 kr. und das ständige Aicher=
geld mir jährlich 3 fl. 74 kr.;
die im vormaligen Fürstenthume Aschaf-
senburg in der Stadt mit # fl. 1 7 k
in den Landstädten und in den Dör-
fern mit 1 fl. kr. pr. Eimer be-
stankene Accise, nebst demzjenigen
Theile der Additional-Aceise, welcher
bisher in die Staatskasse floß;
12) die im ehemals hessischen, so wie
13) die im ehemals suldaischen Landestheile
bestandene Accife;
14) in dem ehemaligen badischen Amte
Sceinfeld die Aceise vom Weine und
anderen Consumtibilten;
15) die in dem vormaligen Fürstenthume
Bayreuth noch bestehenden Frohn-
Surrogatgelder;
16) die bisherigen Seiftungs-Erigenzbey-
traͤge in den sechs alteren Kreisen;
17) in dem Untermaynkreise die Taren für
Revision der Gemeinde: und Stif-
tungs-Rechnungen;
18) im Rheinkreise der Beytrag für das
Rechnungs= Commissariat des Innern;
19) die Melkschmalzabgabe in der ehema-
ligen Provinz Bayreuth.
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