Full text: Gesetzblatt der freien Hansestadt Bremen. Jahrgang 1917. (1)

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(Beilage 26.) Verordnung der Kriegsbeputation, betressend das Abernten zndg 5 )*%“ 
von Frühkartoffeln. (Nr. 169 der Bremer Nachrichten vom 21. Juni 1 
Die Kriegsdeputation verordnet auf Grund des § 12 der Bekanntmachunz 
über die Errichtung von rJgZphNS und die Versorgungsregelung für de 
Stadt Bremen, das Laudgebiet und Vege 
Das Abernten, der sween und der Anka * Frühkartoffeln, 
die nicht mindestens die Größe von 1¼ Zoll, d. i. 3,4 Zentimeter 
Durchmesser haben, ist verboten. 
Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder un 
Geldstrafe bis zu fünfzehuhundert Mark bestraft. 
Bremen, den 20. Juni 1917. 
Die Kriegsdeputation. 
  
(Beilage 5 erordug der Kriegsdeputation, betreffend Anfhebung der Werordnung, 
betressend das Abernten un den Berkauf von Frühkartoffeln. (Nr. 182 der Bremer 
ehschen vom 4. Juli 1 17) 
Die Verordnung, betreffend das Abernten und den Verkauf von Frühkartoffeln, 
vom 20. Juni d. Is. wird aufgehoben. 
Bremen, den 3. Juli 1917. 
Die Kriegsdeputation. 
  
(Beilage 28.) Bekanmmachun d Regierun alauzlei, beireffend And 
—— — 6% gskanz elreff nderung der Telegraphen= 
Die vom Reichskauzler unter dem 23. Juni 1917 erlassene Bekanntmachung, 
betreffend Anderung der Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904, wird bierdurch 
zur öffentlichen Kunde gebracht. 
Bremen, den 5. Juli 1917. 
Die Regierungskanzlei. 
Bekanntmachung, betreffend Anderung der Telegraphenordnung vom 16. Juni 190. 
Vom 28. Juni 1917. 
  
Die Telegraphenordnung vom 16. Juni 1904 wird wie folgt geändert. 
Mr 7 „Gebühren für gewöhnliche Telegramme" ist als lehter Abs. einzu- 
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