Full text: Leitfaden der Erdkunde für Mittelschulen

Heimattunde. 21 
  
03 I e&: Bı\Br WE 133 &ı 39 104 
Gang ber mittleren Mortatdtempecatur im Paingediet (Higingen‘. Jahretmittel 8,79. 
63hNe beobedhrete Temperanuc: 319, niedrigfte Temperatur — 18°. 
Was fi) im Zimmer im fleinen vollzieht, das zeigt die Natur im großen. 
Ann Aquator wird die Nuft infolge der jenfrecht auffallenden Sonnenftrahlen am’ 
ftärften erhibt und jeigt deshalb in bie 
öhe; Lühlere Luft jtrömt von Norden und ? 
Süden her wieder zu. ST 33 
Am Abend kühlen jich die Berge fAhneller + . 
ab al da3 Tal. Die küblere Luft Ttrömt A_ 
baher bei Nacht von ben Bergen in die Zäler. — 
Sole Bewegungen ber Luft nennt man = 
Binde. Die Winde entftehen durd; ungleiche Entiehung des Vergwindes. 
Erwärmung der Luftihichten. 
Die Winde werden mit befonderen Namen bezeichner: 1. nach der Richtung 
(Dit, Weit, Süd, Nord), 2. nach) der Stärke (Winde, Stürme, Orfane). 
Die vorherrfchenden Winde bet uns find die Weftwinde Sie kommen 
bom Mtlantiichen Ozean her, find daher feucht und bringen den befruchtenden 
Negen. Die Ditwinde wehen über Rußland her, fie jind Landwinde, deshalb 
troden und bringen Hares, heiteres Detter. 
Niederichläge. Die Niederichläge werden mittel deg Regenmejiers ge 
mejfen. Zu biejem gehört ein zylinbriiches Gefäß, da® mit einer Cinteilung 
berfehen it. Es ijt fo eingerichtet, dat die ihm entnommene Wafiermenge zeigt, 
wie hoch die Erde mit Wafier bededt wäre, wenn nichts verduniten, ablaufen 
und verfidern würde. Ver Niederichlag mird in Millimetern angegeben. Er 
wechielt mie die Temperatur nach Tagen, Monaten und Jahren. 
Wärme, Winde und Niederfdläge eined Landes zufammen 
bilden befien Klima. 
     
   
	        
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