Full text: Leitfaden der Erdkunde für Mittelschulen

Btobuzfchre. 25 
5. Stadt, eine in regelmäßiger Reihenfolge gebaute Ortichajt mit ge: 
pflafterten Straßen, Toren, Pläßen, anjehnfichen öffentlihen Gebäuden ufm. 
Eie war früher meijt mit Dauern umgeben. 
Die Städte Jind wieder: 
a) Landftädte; fie sind Elein und ohne bedeutenden Verfehr; ihre Bewohner 
leben vielfach auch von Aderbau. 
b) Provinztalitädte: ihre Bewohner ernähren Sid) meit Durd) Handel, und 
Gewerbe; auch befinden ji) in Dielen Städten in der Regel mehrere Aihter 
und höhere Schulen. 
c) Hauptjtädte; jie find der Sik ber Staatsoberhäupter, ber Regierungs- 
behörden; fie enthalten Denkmäler, wichtige Anjtalten für Wiffenichaft und 
Kunft und find bedeutjan durch Handel und Induftrie. 
Siedelungen bezeichnet man in ben Atlanten meijt jolgendermahen: 
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Dort. Marft. Kleinere Etadt.  Gröbere Etabt. Seuıpt- und, 
Kefidenzkädte. 
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Welung Schid. Stlogrwine, Kofler ober Stiche. 
d) Rerfchrstinien werden in nachjichender Weije veranjchaulicht: 
  
Zweiter Teil. 
Blobuslehre. 
\ Seitalt der Erde. Auf flachen Lande, wo meit und breit fein Säge! bie 
Ausjicht benimmt, erjcheint die Erde als platte Scheibe. Mehrere Tatjachen 
iprechen aber dafür, daß das eine Täufchung it. 
1. Yon herannahenden Gegenjtänden erjcheint zuerft die höchfte Spipe und 
von ich entjernenden berichwindet dieje zulegt: Folglich muß die Erbober: 
fläche gemölbt sein. 
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2 Erdumjegler find, obwohl immer in derjelben Richtum fahrend, doch 
wieder zu ihrem Ansgangspunft zurüdgefehrt; aljo muß die Erd eine in 
iih gejchlojiene WMölbung daritellen.
	        
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