feste Bubenköpfe in der Überzahl. Sie lieben die
Phantasie, die Räubergeschichten nicht mehr. Das
Märchen geht flüchtig vorbei an ihrem Leben, und
am König mit goldenen Locken und Wundern, die
ihm helfen die Drachen zu töten, glauben sie nicht.
Sie wollen Wirklichkeit, ob schön oder häßlich. Einerlei!
Sie wollen Logik und Kraft. Es dämmert in ihnen
die neue Welt eines großen, eines sehr starken Men-
schengeschlechts, das allen Ballast abstreift und auf
die Tiefe der Dinge geht. Ihre Sührer, die sie als
berren anerkennen, werden sehr starke Menschen sein
müssen, tief wurzelnd im Boden der Wirklichkeit.
Der deutsche Träumer stirbt mit diesem Weltkrieg für
immerdar. Den löst die deutsche Kraft aus zu be-
freitem Schaffen, alle Möglichkeiten tun sich hier auf.
Wenn diese Männer sein werden und sich für
etwas begeistern, dann wird ihre Begeisterung keine
äußerliche sein. Und nicht das Mitlaufen des herden-
tieres.“ Er sagte den Knaben, die unruhig wurden
unter dem Sorschen seines Blickes:
„Wißt Ihr, was dieser Krieg euch gibt, wenn ihr
wollt. Euch allen!
„Was?“
„Daß ihr viel früher Männer sein könnt, als wir es
waren. Wir haben Umwege gemacht. Bepackt mit*
Tand, mit nsprüchen und falschen Begierden zogen
wir aus und wanderten langsam mit den Kufenthalten
vieler Irrwege der Mannheit zu. Die ist tnappes Ge-
nügen, innerliche Sreiheit, Wollen — Sielbewußtsein.
Ihr macht ihr Riesenschritte zu, durch den Krieg. Ihr
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