Englands Weltherrschaft
und der Krieg.
Über die Sriedensziele dürfen wir nicht sprechen,
aber das muß zum Kusdruck gebracht werden, daß
im Herzen eines jeden Deutschen der Wunsch lebt:
Das mit soviel deutschem Blut eroberte feindliche
Land geben wir nicht mehr heraus! WMir müssen heran
an den englischen Kanal und wenn wir nochmals von
vorn anfangen und die alten Swingburgen aufs neue
erobern müßten. Das deutsche Dolk verlangt auch,
daß wir uns im Osten sichern vor neuen Einfällen der
russischen Horden, nicht wieder darf die Seder ver-
derben, was das Schwert errungen. ##n alle Meeres-
straßen, auf denen die Dölker verkehren, hat England
seine Iwingburgen gesetzt, deren Kanonen jedes Land
zum Stillstand bringen können. Im Kanal haben die
Engländer nicht nur Dover, sondern jetzt auch noch
Calais zur Kontrollstation des Dölkerverkehrs ge-
macht — wer weiß, ob es den Franzosen gelingt, ihre
englischen 9reunde ohne unsere Mitwirkung jemals
wieder aus Calais hinauszubringen. Dann weiter:
Gibraltar, Singapur, Hongkong, Weiheiwei, alles
Iwingburgen, durch die England dafür sorgt, daß
nirgends in der Welt etwas gegen seinen Willen ge-
schieht — und wir waren so zartfühlend, Asingtau
nicht zu befestigen, weil es Englands Eitelkeit ver-
letzen könnte. Der Hanamakanal wird auch bald eng-
lisch sein, wenn Amerika nicht bald einsieht, daß man
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