Tapferkeit und Begeisterung, wenn die Sührung ver-
sagt. Der Kluck hätte ja schon längst — na ja, ich will
nichts weiter sagen. Den General X. haben sie schon
absägen müssen, weil er nichts gekonnt hat. Na ja,
ich meine, das hätte man droben etwas früher merken
können.“
Ich glaube, man kennt herrn Gutbier. Ich brauche
ihn nicht weiter vorzustellen. Seinesgleichen hat es
immer gegeben und wird es auch weiter geben.
ber es ist nötig zu fragen: haben wir es hier
nicht mit einem deutschen Tupus zu tun? Derein-
zelte Erscheinungen solcher Krt könnte man verlachen
und verachten; aber sind ihrer nicht recht, recht viele?
Die deutschen Blätter haben sich schon öfter mit ihnen
befassen müssen.
Ja, ja, leider handelt es sich um einen deutschen
Tupus: den nie zu befriedigenden Nörgler, den unent-
wegten Besserwisser und Besserkönner, den Mann
mit den unerreichbaren Maßstäben, dessen „scharfe
Kritik“ sich nur von einem Dinge „wirklich voll und
ganz“ befriedigt zeigt, von sich selbst.
Diese Nörgelsucht ist ja vielleicht besser als ihr
EGegenteil, als die kindliche Illusionsfähigkeit der Sran-
gosen, die aus einem in Leindesland requirierten huhn
eine Niederlage des Gegners macht; sie ist sicherlich
noch erträglicher als das erbärmliche Maulheldentum
der Jalstaffsöhne Kitchener, Churchill, Ksquith, Cur-
gon und wie die Gentlemen sonst heißen mögen, die
sich Trophäen verfertigen aus den Kastanien, die
fremde Truppen für sie aus dem Leuer geholt haben.
Diese Laster sind vielleicht gefährlicher als das
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