und im Slugzeug zu jeder Stunde Blut und Leben
einsetzen. Unseren braven Soldaten und ihren Sührern
verdanken wir es, wenn kaum mehr ein Seind auf
deutschem Boden steht; ihnen verdanken wir es, wenn
der verheerende Krieg den heimischen Sluren fern-
gehalten wird, und wenn der Ansturm der Leinde sich
an den Bajonetten, den Gräben und Derhauen im
Leindesland bricht. zeigen wir uns den Brüdern
draußen an Mut und Selbstverleugnung, an zähig-
keit und Disziplin ebenbürtig, fühlen wir uns alle mit
ihnen als ein Heer, wie wir mit ihnen ein Dolk und
ein Blut sind! Dann kann uns mit Gottes Hilfe der
Lohn nicht fehlen, dann werden wir durchhalten und
durchkämpfen bis zum vollen Sieg, bis zum ehren-
vollen Srieden und bis zum Siegespreis, der allen
den unsäglichen Opfern Kusgleich und Dersöhnung
bietet. Dann wird das deutsche Dolk vor dem Welt-
gericht bestehen, und die Jukunft wird uns gehören!
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Der weltkrieg 1914 ist eine Quelle der Stäh-
lung und Läuterung des deutschen Dolkes.
Mochte sie jetzt und in Jukunft befruchtend
wirken zum heile unseres teuren Daterlandes.
Sreiherr von Falkenhausen,
General-Oberst.
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