Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1815. (6)

— 65 
de bois extraordinaires, sur lesquels 
ils avaient Fic Gassignes, soit par Tau- 
tres mesures offrant unc süreté Egale, 
de. paement les abligations pour les- 
duelles Timpat er les coupes de boeis 
ont ctc ordonnés, scient exaclement 
remplies. En autant toutefois due le 
produit de cet impôt et de ces cou- 
Pes ne sulliraient pas pour acdullter 
les engagemens contracics, il est con- 
venü qdue leur produit dans la partie 
Prussienne soit employd dTabord aux 
payemens dont la Bandue et la socic- 
te Marllime Prussienne se sont ebar- 
gees; si pour les remplir il fallait 
encore due la partie Saxonne contri- 
buat, et due contre toute atlente le 
produit de l'impot et de coupes cans 
fa partic Saxonne ne suffit pas pour 
fournir à ces deux ctablissemens le 
supplement nccessaire dans les lermes 
dchüs, on accorde de la part de la 
Prusse un delai jusqus la foire de 
Leipsic de St Michcl de celle anne. 
Pour ce dui réegarde les autres paye- 
mens auxsqucls le produit de limpöt 
et des coupes de bois doit éire em- 
Floyc, S. M Prussienne et S. M Saxon- 
ne se réservent, dans le cas de l'in- 
suüflisance de cc produit, de Farran- 
ger, soit en Kentendant amiablement 
avcc les r Canciers, soit Tunc amre 
manicre zur une Drolongation des 
termes ct sur des facililés, quant au 
mode de payement 
" 
—“ 
lungen, entweder durch die Rückstände 
der Steuer und die außerordentlichen 
Holzschläge, auf welche sie angewiesen 
waren, oder durch andere Maaßregeln, 
die gleiche Sicherheit darbieten, zu be- 
werkstelligen, dergestalt, daß in Betreff 
der Sahlungsfristen die Verbindlichkei- 
ten erfüllt werden, für welche die 
Steuer und der Holzschlag angeordnet 
worden sind. In soweit jedoch der 
Ertrag der Steuer und des Holzschla- 
ges nicht hinreichen sollte, diese Zah- 
lungsverbindlichkeiten zu erfüllen, so 
ist man übereingekommen, daß aus 
demjenigen, was aus dem Preußischen 
Antheil einzuziehen ist, zunächst die, 
von der Preußischen Banke und See- 
handlung übernommenen Sahlungen 
berichtiget werden; sollten zu deren 
Tilgung noch Zahlungen aus dem 
Sächsischen Antheil erforderlich seyn, 
und der Betrag der Steuer und des 
Holzschlages aus dem Stchsischen An- 
theil wider alles Erwarten nicht hin- 
reichen, um die Preußische Bank und 
Seehandlung in dem eintretenden Zah- 
lungstermine zu befriedigen, so wird 
von Preußischer Seite eine Zahlungs- 
frist bis zur Leipziger Michaelis-Messe 
d. J. zugeskanden. Was die übrigen 
aus dem Betrage der Steuer und des 
Holzschlages zu berichtigende Zahlun- 
gen betrifft, so behalten Sich Se. Ma- 
jestät der König von Preußen und Se. 
Majestät der König von Sachsen vor, 
auf den Fall, baß dieser Ertrag unzu- 
reichend seyn sollte, mittelst Ueberein- 
kunft mit den Gläubigern, oder auf 
andere Art über verlängerte Termi- 
ne und leichtere Zahlungsbedingungen 
Sich auszugleichen
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.