vendre leurs marchandises dans les
villes de lamre domination à dGuel-
du’un dui ne serait Pas bourtzeois des
dites villes, ils seront obliges de se
servir de l’entremise d'un négociant
bourtcois, Confarmément aux lois
et auxt reglemens commerciaus en
Vitzusur.
Anr. 3. Le droits d’enirepöt,
de rompre-charges, d’élapes et aufres
droits ei pririleges onéreux de pa-
reille nature actuellement abolis dans
les rilles ei ports des dens domina-
tions, ne peuvent bas éire rétablis à
Ia charte des sujets respectits.
Au#gt/out
An½. i. PDour # qui Cronccrne
la ha##itation des llenses ei rivicres
an les Ilals respe’chif he llolatc.
lTusage de chemin de hallage: des
ecluse et cananx tan! de ceuà duf
existent dejà, duc de ceux dui pour-
raient étre Conslruils à l’arenir; les
Snjets de une des dens hautcs Parties
conlratlanites dcromm traité dans les
Ltals de Tantrtuactemen sSur lc
mme pPied dur #le inditzénes.
Ant. 3J. Lahavitzation de la Vi-
alnle, du Niemen ei de leurs allluens
ardG- libre de droits. Ceux
a percevoir au pavagt dis Canaux.
ponis, Caluscne autres Consuuctions
e# uette nalure, seront allichés dans
les licud de perception.
Anprocisionnement ¼/ balteliers.
Anr. b. 11 ser#n rériproqucment
libre aux Dateliers d’importer frand=
de droits sur leurs embarcations les
approvisionnemens neccssaires pour
T’emreiien de l’sqnipatge. Al’emme:n-
des Lats respectils des dens Gourer-
nemens, le pamon du Hbätimen (#bhi-
Dera une décharation Speriale decen#n
50 —
Waaren in den Staͤdten der andern Macht
an Jemand zu verkaufen, der nicht Bür-
ger dieser Staͤdte ist, sind sie gehalten, sich
der Vermittelung eines als Bürger daselbst
angesessenen Kaufmanns in der Art zu
bedienen, wie solches die besiebenden Ge-
setze und Handelsverordnungen bestimmen.
Art. 3. ODie in den Städten und
Häfen beider Mächte bereits aufgehobenen
Gerechtsamc der Niederlage, des Umschla-
ges, des Stapels, so wie alle andre Ge-
rechtsame und #läsiige Privilegien gleicher
Art, dürfen zum Nachtheil der gegenseilti-
gen Unterthanen nicht wieder bergesiellr
werden.
Schifsahrt. ,
Art. Die Schiffahrt auf den
Flüssen und Strömen der beiderseitigen
Staaten, die Flösserei, die Benutzung der
Lcinpfade, der Schleusen und Kanäle,
sowohl der bereits vorhandenen, als auch
derer, welche künftig noch sollten angelegt
werden, ist den Unterthanen des einen der
beiden kontrahirenden Mächte in den Staa-
ten des andern ganz in derselben Art wie
den eigenen Unterthanen gestattet.
Art. 5. Die Schiffahrt auf der
Weichsel, dem Niemen und auf den sich
in dieselben ergießenden Flüssen ist frei von
Abgaben. Oie beim Durchgang durch
Kandle, Brücken, Schleusen und andere
Vorrichrungen dieser Art zu erlegenden
Gefaälle sollen durch öffentlichen Anschlag
an den Erbebungsstätten bekannt gemacht
werden.
Mundvoerratb der Schiffer.
Art. 6. Den Schiffern im es gegen-
seitig gestattet, auf ibren Gefaͤßen den zum
Unterhalt der Schiffsmannschaft nöthigen
Mundvorratb Abgabenfrei einzubringen.
Beim Eintrikt in die gegenseitigen Staaten
der beiden Negierungen muß der Fuhrer
des Schiffs ein genaues Verzeichniß des-
senigen Theils seines Munds#orrathes vor-
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