12 Sachregister.
Obligationen über provinz. Staatsschulden, (l letztere.
Observanzen, dieselben werden, in sofern sie den Vor-
schristen des Reglements über das Verfahren bei den
ständischen Wahlen entgegenstehen, aufgehoben. (Regl.
v. 22. Juni 42. . 14.) 214. — s. auch Domkapttel.
Offentlichkeit, deren Ausschließung im gerichtlichen
Verfahren in der Rheinprovinz, im Gerichtsbezirke des
Appellationshofes zu Cöeln, wegen Staatsverbrechen u.
Dienstvergehen. (V. v. 18. Febr. 42. . 4.) 87.
Orden pour le merlte, von Friedrich dem Großen
besonders für das im Kampfe gegen den Feind errun-
gene Verdienst bestimme, demselben wird eine Friedens=
Klasse für die Verdienste um die Wissenschaften und
die Künste hinzugesügt. (Stiftungs, Urkunde vom
31. Mai 42.) 195.
Ordnung und Ruhe, öffentliche, die zur Aufrecht-
haltung ders. erlassenen Verordnungen v. 25. Apr. u.
17. Aug. 1835. u. 30. Septbr. 1836. sollen in der
Nheinprovinz, im Gerichtsbezirke des Appellationshofes
zu Cöln, auch ferner unverändert zur Anwendung kom-
men. (V. v. 18. Febr. 42.) 86. — (. auch Aufläufe.
Osterreich, Kaiserstaat, Übereinkunft mit dems. zur
Verhütung von Forst“, Jagd,, Fisch= und Feldfreveln
an den gegenseitigen Landesgrenzen. (Minist. Erkl.
v. 21. März u. Bekanntmach. v. 19. Apr. 42.) 112.
P.
Patrimonialgerichte, Anordnungen für die sichere
Unterbringung deren Depositorien und Gefangenen,
wo der Neubau von gewölbten Deposikalgelassen und
von Civil und Kriminalgefängnissen unterbleiben kann.
(I. K. O. v. 16. Septbr. 42.) 249.
Pfandbriefe, des landschasftlichen Kreditvereins des
Großherzogthums Posen, deren Ausfertigung zu 3“
Prozent für die demselben innerhalb 5 Jahren noch
beitretenden Besitzer adeliger Güöter. (V. v. 15. Apr.
12.) 180 - 190. — vierprozentige sollen von dem vor,
gedachten Kreditvereine gar nicht mehr bewillige wer-
den. (ebendas. §. 15.) 186. — Verfahren bei Aufkün,
digung od. Ablä ders. (ebendas. 3#. 13—Iö.) 183—186.
Pfandschaften, im Herzogthume Berg und der Herr-
schaft Broich vor dem Jahre 1810 entstanden, deren
Ein, oder Ablösung innerhalb 5 Jahren. (V. v. 16.
Jan. 42.) 75.
Pfarrer, katholische, in der bischsflichen Diszese Culm,
bei Auseinandersetzungen zwischen denselben und de-
tren Nachfolgern oder den Erben verstorbener katholl-
scher Pfarrer, über die Nutzungen des Pfarrbenesiziums
sollen die Vorschriften des A. L. R. Thl##Il. Tit. 11.
96. 323. ff. überall zur Richtschnur dienen. (V. v.
3. Juni 12.) 208.
1842.
Pflastergelder, in den gollvereinten Staaten, slehe
Zollvereinsverträge.
Pfunde, siehe Joll-Dfunde.
Polizeilliche Verfügungen, jeder Art, Beschwerden
über solche, sie mögen die Gesetzmäßigkeit, Nothwen,
digkeit oder Zweckmäßigkeit derselben betreffen, gehs-
ren vor die vorgesetzte Dienstbehörde. (G. v. 11. Mai
42.) 192 —194. — der Rechtsweg in Beziehung auf
solche ist nur dann zulässig, wenn die Verletzung eines
Jum Privatelgenthume gehörenden Rechts behauptet
wird. (ebendas.) 192. f — desgl. über die zu leistende
Entschädigung für Eingriffe in Privatrechte durch solche.
(ebendas. §. 4.) 193. — die Vorschriften der Verord.
vom 26. Dezbr. 1808. 9. 38. bis 40. werden hiernach
aufgehoben. (ebendas. §. 7.) 191.
Polizel-Ordnung für die Häfen zu Colbergermünde,
Scolpmünde und Rügenwaldermünde (v. 29. Apr. 42.).
20N —207.
Polizel-Verordunngen, landesherrliche, Untersu-
chung und Bestrasung deren verhinderter Publikation
in der Rheinprovinz, nach den vor der Publikarion der
Verordn. v. 6. März 21. dort in Kraft gewesenen Ge-
setzen. (V. v. 18. Febr. 42. F. 2.)
Pommern, Provinz (Herzogthum und Fürstenthum
Rügen), Bildung eines Ausschusses der Provinzial=
Stände ders. (V. v. 21. Juni 42.) 221 —223. —
Vertretungen im Stande der Ritterschaft, in nähe-
rer Bestimmung des é. 5. lit. d. der Kreisordnung
v. 17. Aug. 1825. (V. v. 13. Dezbr. 41.) 15.
Portofreiheit, in Sozietäts, Angelegenheiten der
Provinz Schlesien. (Feuer-Soziet. Reglements vom
6. Mai 42.) 118. 145.
Posen, Provinz, (Grohherzogehum), Bildung eines
Ausschusses der Provinztal- Stände ders. (V. v. 21.
Junt 42.) 227—229. — Erweltterung des landschaft,
lichen Kreditvereins für dieselbe, nach der landschaftli,
chen Kredit-Ordnung für dieselbe v. 15. Dezbr. 1821.,
durch den noch gestarteten Beltrict der zeither dems.
nicht beigetretenen oder aus dems. wleder ausgeschie-
denen Besißzer adellger Güter, innerhalb fünf Jahren,
mit 33 # prozentigen Pfandbriefen. (V. v. 15. Apr. 42.)
180— 190. — mit dem Ablaufe dieser fünf Jahre bleibt
das Kreditsystem für alle Gutsbesitzer völlig und un-
abänderlich geschlossen. (ebendas. 6. 16.) 187. — Ver-
fahren bei Aufkündigung oder Ablösung der Pfand-
briese. (ebendas. 9 13 — 16.) 183 — 186. — vierpro
zentige Pfandbriese sollen von dem Kreditvereine fer-
ner gar nicht mehr bewilligt werden. (ebendas. J. 15.)
186. — Dlan zur fortlaufenden Tilgung der 37 pro-
zentigen Pfandbriefe. (ebendas. 96. 10 — I2.) I2.
183. 139.
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