Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1864. (55)

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Les marchandises et essets trans- 
portés de l'un dans l'autre des deux 
pays et destinés pour dautres sta- 
iions que celles à la frontière seront 
admis à passer outre, jusqu'au lieu 
de leur destination, sans ètre soumis 
à la visite de la douane aux bureaux 
de la frontière, pourvu quau lieu 
de destination se trouve établi un 
bureau de douane et du’il soit satis- 
fait aux lois ei aux réglements géné- 
raux. 
Article 11. 
Les entrepreneurs de lexploita- 
tion de ce chemin de ser seront 
tenus relatirement au service des 
postes entre et sur les stations fron- 
tières, de satisfaire aux stipulations 
sUivantes: 
1. de transporter graluitement, par 
Chaque convoi pour voyageurs, 
les voitures de la poste des deuz 
Gouvernements avec leur ma- 
%ériel de service, les leitres et. 
les employés chargés du ser- 
vice, 
2. de transporter gratuitement, tant 
due les deux Gouvernements ne 
font pas usage de la faculié ré- 
servee au précédent numéro de 
cet article, les malles de la poste 
et les courriers qui convoient 
les malles, dans un comparti- 
ment bien ferme dune voiture 
ordinaire du chemin de fer, 
arrangé à cet effet dapres les 
ordres du Couvernement qui 
requiert le transport, 
* 
daccorder aux employés de lad- 
ministration postale la libre en- 
trée des voitures destinées au 
service de la poste, et de leur 
Die aus dem einen der beiden Län- 
der in das andere cingehenden Waaren, 
welche nach anderen Stationen als nach 
den an der Grenze belegenen bestimmt 
sind, werden, ohne einer zollamllichen 
Revision auf den Grenzämtern unter- 
worfen zu werden, zur Durchführung 
bis nach ihren Beslimmungsorten unter 
der Voraussetzung verstattet werden, daß 
sich an dem Bestimmungsorte ein Joll- 
amt besfindet, und daß die Gesetze und 
allgemeinen Reglements beobachtet sind. 
Artikel 11. 
Die Betriebsunternehmer dieser Eisen- 
bahn sollen angehalten werden, hinsicht- 
lich des Postdienstes zwischen und auf 
den Grenzstationen folgende Bedingun- 
gen zu erfüllen: 
1) mit jedem Zuge für Reisende die 
Postwagen belder Regierungen mit 
den dazu gehörigen Utensilien, den 
Briefen und den mit dem Oienste 
beauftragten Beamten kostenfrei zu 
befördern; 
2) die Postfelleisen und die dieselben 
begleitenden Beamten in einem 
wohlverschlossenen, und zu diesem 
Zwecke nach den Anweisungen der 
Regierung, welche die Beförderung 
verlangt, eingerichteten Koupc eines 
gewöhnlichen Eisenbahnwagens 
kostenfrei zu befbrdern, so lange die 
beiden Regierungen von der Ihnen 
unter der vorhergehenden Nummer 
dieses Artikels vorbehaltenen Be- 
fugniß keinen Gebrauch machen; 
3) den Postbeamten den freien Zutritt 
in die zum Postldienste bestimmten 
Wagen zu gelarten und denselben 
die Möglichkeit zu gewähren, die
	        
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