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Les marchandises et essets trans-
portés de l'un dans l'autre des deux
pays et destinés pour dautres sta-
iions que celles à la frontière seront
admis à passer outre, jusqu'au lieu
de leur destination, sans ètre soumis
à la visite de la douane aux bureaux
de la frontière, pourvu quau lieu
de destination se trouve établi un
bureau de douane et du’il soit satis-
fait aux lois ei aux réglements géné-
raux.
Article 11.
Les entrepreneurs de lexploita-
tion de ce chemin de ser seront
tenus relatirement au service des
postes entre et sur les stations fron-
tières, de satisfaire aux stipulations
sUivantes:
1. de transporter graluitement, par
Chaque convoi pour voyageurs,
les voitures de la poste des deuz
Gouvernements avec leur ma-
%ériel de service, les leitres et.
les employés chargés du ser-
vice,
2. de transporter gratuitement, tant
due les deux Gouvernements ne
font pas usage de la faculié ré-
servee au précédent numéro de
cet article, les malles de la poste
et les courriers qui convoient
les malles, dans un comparti-
ment bien ferme dune voiture
ordinaire du chemin de fer,
arrangé à cet effet dapres les
ordres du Couvernement qui
requiert le transport,
*
daccorder aux employés de lad-
ministration postale la libre en-
trée des voitures destinées au
service de la poste, et de leur
Die aus dem einen der beiden Län-
der in das andere cingehenden Waaren,
welche nach anderen Stationen als nach
den an der Grenze belegenen bestimmt
sind, werden, ohne einer zollamllichen
Revision auf den Grenzämtern unter-
worfen zu werden, zur Durchführung
bis nach ihren Beslimmungsorten unter
der Voraussetzung verstattet werden, daß
sich an dem Bestimmungsorte ein Joll-
amt besfindet, und daß die Gesetze und
allgemeinen Reglements beobachtet sind.
Artikel 11.
Die Betriebsunternehmer dieser Eisen-
bahn sollen angehalten werden, hinsicht-
lich des Postdienstes zwischen und auf
den Grenzstationen folgende Bedingun-
gen zu erfüllen:
1) mit jedem Zuge für Reisende die
Postwagen belder Regierungen mit
den dazu gehörigen Utensilien, den
Briefen und den mit dem Oienste
beauftragten Beamten kostenfrei zu
befördern;
2) die Postfelleisen und die dieselben
begleitenden Beamten in einem
wohlverschlossenen, und zu diesem
Zwecke nach den Anweisungen der
Regierung, welche die Beförderung
verlangt, eingerichteten Koupc eines
gewöhnlichen Eisenbahnwagens
kostenfrei zu befbrdern, so lange die
beiden Regierungen von der Ihnen
unter der vorhergehenden Nummer
dieses Artikels vorbehaltenen Be-
fugniß keinen Gebrauch machen;
3) den Postbeamten den freien Zutritt
in die zum Postldienste bestimmten
Wagen zu gelarten und denselben
die Möglichkeit zu gewähren, die