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14) das Allerhöchste Privilegium vom 9. März 1881 wegen Ausgabe von
Schuldverschreibungen der Stadt Thorn zum Betrage von 600 000 Mark
durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Marienwerder Nr. 14
S. 87 bis 89, ausgegeben den 7. April 1881)
15) der Allerhöchste Erlaß vom 14. März 1881, betreffend die Verleihung
des Rechts zur Erhebung des tarifmäßigen Chausseegeldes an den Kreis
Niederbarnim für die von demselben erbauten Chausseen von Rummels-
burg über Cöpenick nach Friedrichshagen mit einer Abzweigung nach dem
Bahnhofe daselbst und von Zerpenschleuse über Ruhlsdorf und Prenden
nach Lanke, durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Potsdam
Nr. 16 S. 167, ausgegeben den 22. April 1881;
16) das Allerhöchste Privilegium vom 23. März 1881 wegen Ausgabe auf
den Inhaber lautender Stadtanleihescheine der Stadt Perleberg zum Be-
trage von 210 000 Mark durch das Amtsblatt der Königl. Regierung zu
Potsdam Nr. 16 S. 165 bis 167, ausgegeben den 22. April 1881;
17) der Allerhöchste Erlaß vom 28. März 1881, betreffend die Verleihung
des Enteignungsrechts an den Kreis Neisse für die zum Bau einer Kreis-
chaussee von Patschkau bis zur Oesterreichischen Landesgrenze in der Rich-
tung auf Jauernig erforderlichen Grundstücke, sowie des Rechts zur Erhe-
bung des tarifmäßigen Chausseegeldes auf dieser Straße, durch das Amts-
blatt der Königl. Regierung zu Oppeln Nr. 16 S. 114, ausgegeben den
22. April 1881;
18) das Allerhöchste Privilegium vom 28. März 1881 wegen Ausgabe auf
jeden Inhaber lautender Anleihescheine der Stadt Stettin zum Betrage
von 8 250 000 Mark Reichswährung durch das Amtsblatt der Königl.
Regierung zu Stettin Nr. 15 S. 81/82) ausgegeben den 16. April 1881.
Berichtigung.
In der Verfügung des Iustizministers, betreffend die Anlegung des Grund-
buchs für die Bezirke der Amtsgerichte Bleckede und Celle sowie für Theile der
Bezirke der Amtsgerichte Lüchow, Uelzen und Winsen a. d. L., vom 5. Mätz d. J.
(Gesetz-Samml. S. 118) ist Seite 119 Zeile 5 von oben statt „Wulfsode mit
Zanglingen“ zu setzen „Wulfsode mit Langlingen“.
Redigirt im Bureau des Staats-Ministeriums.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.