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Muͤnjsorten nicht begrifsen sind, ist verboten und ziehet dle in dem Muͤnzgesetze vom heutl-
gen Tage 9. 33. folgg. angedrehren Serasen nach sich.
Urkundlich haben Wir die gegenwärtige Verordnung, wesche vom 1. Jannar 1841
in das Leben treten soll, böchstelgenhändig vollsogen und Unsere landessürstlichen Insiegel
beidrucken lassen.
So geschehen Schloß Schlelz und Schloß Ebersdorf, am 18. December 1840.
(T. S.) Heinrich TLI7). (L. S.) Heinrich LXXII.
J. L. Fürst Reuß. J. L. Füest Reuß.
NFr. 114. iarntchtn, 5 #„e der Tarasäte von eingehendem Lumpenzucker bekressend,
m 9. December
—ni im Faunpnn mie den Reglerungen der übrigen Staaten des deueschen
Joll- und Handels-ereins bestimme worden ist, daß die im Werelnsjelltarif für die Jahre
1840. — 1842. unter Posieion 25. Ul. X. No. 3. enkhalcenen Tarasätze bei dem sür
imländische Rassinerien in Fässern eingehenden Lumpenjucker, unter gleichzeiriger Zushebung
des Unterschiedes zwischen Fässern von hartem und ven weichem Holze, In selgender
Maaße als
für Fier uneer 15. Zen##ner Bruttegewicht, auf 10. Psunde vom Zeulner
Brutto und
suͤr Faͤssr von 15. Zentner Bruttogewicht und daruͤber auf 7. Pfunde vom
Zentner Brutto
vom 1. Januar 1841. ab herabgesetct, auch die hiernach vereinbarten gerlngeren Tarasaͤtze
von dem vorgedachten Zeitpunkte ab auch auf denjenigen Lumpenzucker in Anwendung ge-
bracht werden sollen, welcher schon srüher zu Pockbofs-Niederlagen eder Privat-Lägern ge-
langt ist, aber erst im Jahre 1841 zur Versiedung lund resp. Verzollung angemeldet
wird; so wird solches Hlermie, gemäß der Bestimmung im K. 13. des Zollgesetzes vom 1.
Mai 1838, unter dem glelchzeielgen western Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht,