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(Geschlechts, 121, Godensack. Wasserbruch;
organe Blutbruch;
Fleischbruch;
Wider natürliche Veränderung eines oder beider Hoden
und des Samenstranges;
Abnorme Lage eines oder beider Hoden außerhalb der Un-
lerleibshöhle, z. B. in oder dicht vor dem Bauchringe, un.
ker dem Schenkelringe, wenn dieselben Beschwerden verur-
sachen.
Mißbildung des Geschlechtstheiles.
Mastdarm. 13), Mastdaorm. Mastdarmfisteln;
Vorfall des Mastdarmes und Unvermögen den Kotb
zu halten;
Bedeutende Hämorrhoidalknoten, besonders mit periodischem
slarken Blutverlusic oder Verschwärung verbunden.
Ertremitäten. 11. Extremitäten. Bedeutende Krümmung, Verlängerung
oder Verkürzung der Gliedmaßen;
Schwinden, Lähmung um Verdrehung derselben;
Steifheil der gröhein Gelenke;
Gelenkgeschwülste;
Gliedschwamm;
Gelenkwasser sucht;
Ueberbeine auf den Gelenken, wenn sie deren Bewegung
bindern;
Verlusi, Steifheit oder Krümmung des Daumens der
einen oder andern Hand;
Verlust eines oder mehrerer Finger an der einen oder
andern Hand; «
Steifheit oder Krümmung eines oder des andern
Fingers, oder ein überzähliger Finger, wodurch der Ge-
brauch der Hand besonders beim Exerziren behindert wird;
Eingebogene Kniee, die beim Gehen an einander streifen
und beim Einnehmen der militairlschen Haltung das gleich-
zeitige Aneinanderstellen der Kuiee und Fersen verhindern;
Die sogenannten Säbelbeine, d. i. zu starke Divergenz
der Oberschenkel mit Convergenz der Unterschenkel;
Der Plaufuß, auch wenn das Uebel noch nicht einen solchen
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