Full text: Gesetzsammlung für das Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt. Zwanzigster Jahrgang. 1859. (20)

1859. 10#3. 
8 Die selstsländigen Städte des Königreichs sind gegenwärtig folgende, nämlich im 
ezirke 
1) Der Landdrostei zu Hannover: Hannover, Hameln, Eldaasen, Mün- 
der, Pattensen, Bodenwerder, Neustadt am NRübenberge, Wunstorf 
und Nienburg:; 
2) der Landdrostei zu Hildesheim: Hildesheim, Goslar, Peine, Göt. 
tingen, Moringen, Münden, Nordheim, Eimbeck, Osterode und Du- 
derstadt; 
3) der Landdrostei zu Lüneburg: Lüneburg, Celle, Harburg, Uelzen, 
Winsen a. d. Luhe, Burgdorf. Gishorn, Lüchnom und Dannenberg: 
4) der Landdrostei 45 Stade, Verden, Buxtehude, Otterndorf 
und Bremervoerde 
5) der Landdrostei z Osnabrück: Osnabrück, Luakenbrück, Melle und 
Lingen; 
6) der Landdrostei zu Aurich: Aurich, Emdon, Leer, Norden, und Esens. 
7) der Berghauptmannschaft zu Clausthal- Elausthal. 
  
  
Eine Legalilation oder so L g der d fj A Magistrate 
ial - R Landdrestei oder Berghaupt- 
mannschaft) bei der Ausstellung der Trauscheine ist zu deren Galiigreit nicht erforderlich. 
Kurhessen. 
Die betreffenden Bescheinigungen sind von den Regierungs-Commissionen, dom 
Polizei-Directionen und den Landrathämtern auszustellen. 
GroßberzogthumHesson. 
Zur Ausstellung der Eheconsense (Trauscheine) sind die Großherzoglichen Kreis 
ämter befugt. Da übrigens nach der für die Provinz Aheinhessen bestehenden Grsetz 
gebung bei Verehelichungen keinerlei Heirathsconsens oder Heirathsschein erforderlich 
ist, während dies allerdings in den beiden andern Grohherzeglichen Provinzen der Fall 
ist, so werden eigentliche Heiraths- Consense in den in Rede stehenden Fällen durch die. 
Grohherzoglichen Kreigämter der Provinz Rheinhessen nicht ausgesiellt, hier vielmehr 
ähnliche Bescheinigungen in. Anwendung gekracht werden, wiessie in dergleichen Fällen 
nach Nr. 13 des Schlußsprotocolles vom, 25. Juli 1854.,zu Nr. 3 des-Vertrags von den 
Preußischen Behörden ausgestellt werden.
	        
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