7½ 1869.
Größe des Berechneler Der Durchmesser darf
Moaßes Durchmesser belragen
böchstens: mindestens:
1 UHl. 575,9 mm 593 mm.
0,.5 „ 457. 1 471" 443 „
1 „ 362,8 „ 374 " 352 „
20 L 336,8 „ 347 „ 327 „
10 „ 267,3 „ 275 „ 259 „
5 „ 2122 „ 218 „ 206 „
2 „ 156,3 „ 161 " 152 „
1 » 124,1» 128» 120»
0,5» 98,5,, 103,, 94 „
1 781 „ 822 „ 74.
r1° 7 62,0 r 65 7 59 «
Its « 49.2 » 52 « 47 «
DicnachdchecimaltheilungabgestuftenMaaßcv0110,2l-.,0,ll«.und
0,05l«.sindmtrinderfürFlüssigkeitsmaaßederselbenGrößein§.8vorgcschtiebcncn
Form aus dem daselbst angegebenen Grunde auch für trockene Körper zulässig.
Größere Maaße aus Holz können in Form von Span= oder Daubenmaaßen her-
gestellt, die kleinsten unter 1 Liter auch aus massivem Holze gedreht werden.
S. 18.
Sonsilge Beschaffenheit.
Bei allen Maahen muß der Boden mit der cylindrischen Wandfläche dicht und
dauerhaft verbunden sein. ,
Maaße aus Schwarz- oder Kupferblech mũssen oberhalb zur Sicherung ihrer Ge-
stalt mit einem ebenen, entsprechend breiten Rande versehen sein.
Hölzerne Maaße müssen gut ausgetrocknet sein.
Bei Spanmaaßen von 1 II. und 1 II. muh — zur Sicherung der Verbindung des
Bodens mit der Wandfläche, zur Erhaltung der Form im Allgemeinen und zur Leitung
des Streichholzes — ein mit Boden und Wandfläche fest verbundener Beschlag aus
Bandeisen und ein oberhalb diametral liegender Steg angebracht sein.
Die Spanmaaße von 3 II., 20 1. und 10 L. so wie kleinere bedürfen des Steges
nicht, die drei ersteren sind aber mit entsprechendem Beschlage zu versehen.