Full text: Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1914. (46)

354 l, 
Bekanntmachung. 
(Vom 10. September 1914.) 
Die Inkraftsetzung des reichsgesetzlichen Grundbuchrechts betreffend. 
Auf Grund des Artikels 186 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch und 
des § 3 der landesherrlichen Verordnung vom 6. Dezember 1901, die Inkraftsetzung des 
reichsgesetzlichen Grundbuchrechts betreffend (Gesetzes= und Verordnungsblatt Seite 565), ist 
bestimmt worden: 
Das Grundbuch ist für die Grundstücke des Grundbuchbezirks Biederbach (Amtsgerichts- 
bezirk Waldkirch) mit dem 1. Oktober 1914 als angelegt anzusehen. 
Karlsruhe, den 10. September 1914. 
Ministerium des Großherzoglichen Hauses, der Justiz und des Auswärtigen. 
Der Ministerialdirektor: 
Hübsch. 
Karle. 
Verordunung. 
(Vom 4. September 1914.) 
Die Verwendung der Hunde zum Ziehen betreffend. 
Auf Grund des § 78 des Polizeistrafgesetzouches wird verordnet, was folgt: 
Dem § 2 der Verordnung vom 11. Februar 1889 (Gesetzes= und Verordnungsblatt 
Seite 42) wird folgender weiterer Absatz beigefügt: 
Die Begleitung von Hundefuhrwerken ist den Führern nur zu Fuß gestattet. Die Fahr- 
geschwindigkeit darf die Geschwindigkeit einer im gewöhnlichen Schritt gehenden Person nicht 
übersteigen. 
Karlsruhe, den 4. September 1914. 
Großherzogliches Ministerium des Innern. 
von Bodman. 
Dr. Schühly. 
Druck und Verlag von Malsch & Vogel in Rarlsrube.
	        
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