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Die gleiche Rückvergütung des Aufschlages wird nach der Bestimmung Unseres 
Staatsministeriums der Finanzen für denjenigen Branntwein gewährt, welcher im Inlande 
zu gewerblichen Zwecken — einschließlich der Essigbereitung — verwendet wird. 
8. 2. 
Von dem nämlichen Zeitpunkte ab wird an Rückvergütung des Branntweinaufschlages 
für ausgeführte Liqueure 4 / 80 7 vom Hektoliter ohne Rücksicht auf den Stärke- 
grad geleistet. 
g. 3. 
Die Bestimmungen in den §#.1 und 2 finden auch Anwendung auf den im 
Uebergangsverkehr eingehenden und nach Art. 27 des Gesetzes über den Branntweinauf- 
schlag versteuerten Branntwein. 
S. 4. 
Unser Staatsministerium der Finanzen ist mit dem Vollzuge dieser Verordnung 
beauftragt und hat auch die sonst noch zum Vollzuge des Gesetzes über den Branntwein- 
aufschlag nsthigen Vorschriften zu erlassen. 
Linderhof, den 29. Mai 1880. 
Lud wig. 
v. Pfistermeister, Staatsrath. 
Auf Königlichen Allerhöchsten Befehl: 
Der General-Secretär, 
Luber.