seh- und Mererdiunzs giat 
für das 
  
München, den 26. Februar 1880. 
Inhalt: 
Gesech vom 25. Fe##rnar 1830, die Abänderung ciniger Bestimmungen in dem Geirbr übder die Einlommensteuer betr. 
— Königlich Allerböchne Genebmigung, den Hofstaat Ibrer Löniglichen Hetenen der Prinzeisin Amalie 
und des Prinzen Lurwig Ferdinand ven Bavern letr. — Königlich Allernöchite Genebmigung zur Annabme einer 
fremden Decoration. — Consular-Agentur der Vereinigten Staafgen vren Amerita in Fürtb. 
Gesetz, die Abänderung einiger Bestimmungen in dem Geseße über#die Einkommenstener betr. 
Ludwig I. 
von Gottes Gnaden König von Bayern, Pfalzgraf bei Rhein, 
Herzog von Bayern, Frauken und in Schwaben rtce. ett. 
Wir haben nach Vernehmung Unseres Staatsrathes, mit Beirath und Zustimmung 
der Kammer der Reichsräthe und der Kammer der Abgeordneten beschlossen und verordnen, 
was folgt: 
Art. 
Der Art. 5 des Einkommensteuergesetzes vom 31. Mai 1856 erhält folgende Fassung: 
„Die Einkommensteuer wird angelegt: 
I. in der ersten Abtheilung 
nach vier Abstufungen mit 60 7, 90 J, 1X 35 J und 1 80 4 ; 
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