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weißem Paspoiles, hellblauer Reithose und hellblauer Schirmmütze mit weißem Tuchstreisen 
und silbergestickter Krone. 
Sodann weißen Nockknöpfen mit Krone. 
Für die Bereiterscholaren die gleiche Uniform, jedoch mit Wegfall der Krone auf Mütze 
und Knöpfen. 
Im Allerhöchsten Dienst, wenn nicht Gala-Uniform vorgeschrieben ist, welche in der 
bisherigen Form bleibt, wird zu der Campagne-Uniform der dreieckige Uniformshut mit 
Degen und zwar die Beamten mit Portépée, die Scholaren ohne dasselbe getragen. 
München, den 5. Juli 1890. 
Drdens-Verleihungen. 
Im Namen Beiner Maoajestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unter'n 9. Juni ds. Is. dem Direktor 
Sachse im Kaeiserlich Deutschen Reichspost- 
amte den Verdienstorden vom heiligen Michael 
II. Klasse mit Stern, ferner dem Geheimen 
Oberpostrathe Frits ch, vortragenden Nathe 
im Kaiserlich Deutschen Reichspostamte und 
dem Geheimen Oberregierungsrathe D'’Avis, 
vortragenden Rathe im Königlich Preußischen 
Ministerium der böffentlichen Arbeiten, den 
Verdienstorden vom heiligen Michael II. Klasse; 
unter'm 11. Juni ds. Is. dem k. und k. 
Oberbereiter Franz Gebhardt in Wien den 
Verdienstorden vom heiligen Michael IV. Klasse 
und 
unter'm 27. Juni de. Is. dem Direktor des 
Kaiserlichen Gesundheitsamtes Dr. Köhler 
krhr. Pergler v. Perglas. 
in Berlin den Verdienstorden vom heiligen 
Michael 11. Klasse 
zu verleihen. 
öniglich Allerhöchste Genchmigung zur 
Annahme fremder Bekorationen. 
Im Namen Seiner Majestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unter'm 29. Juni ds. Is. dem k. außer- 
ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten 
Minister am Königlich Prcußischen Hofe, Hugo 
Grafen von Lerchenfeld-Köfering in Berlin, 
für das ihm von Seiner Majestät dem Schah 
von Persien verliehene Großkrenz des persi- 
schen Sonnen= und Löwen-Ordens und 
unter'm 13. Juli ds. Is. dem k. Kämmerer 
Maximilian Maria Freiherrn von Soden- 
Fraunhofen in Neufraunhofen für das ihm 
von Seiner Heiligkeit dem Papste verliehene 
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