etz und Verordnungs-Blatt 
für das 
Königreich Bayern. 
M 12. 
München, den 26. März 1895. 
  
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Zubereitung und Feilhaltung von Arzneien betressend. Röniglich Allerhöchste Verordnung vom 
März 1895, das rentamcche Gehiljenpersonal beireffend. — Losdienstnachricht. — Siaaisdienstuachrichlen. 
Xr. 5360. 
Königlich Allerhöchste Verordunng, das Arzueibuch für das Deutsche Reich, dann die 
Zubereilung und Feilhaltung von Arzneien betreffend. 
Im M]umen Seiner Muajestät des Känigs. 
Zlityol#, 
von Gottes Gnaden Röniglicher Hrinz von Gayern, 
Negent. 
Wir finden Uns bewogen, auf Grund des § 367 Ziff. 3 und 5 des Strafgesetzbuches 
für das Deutsche Reich und Art. 2 Ziff. 8 und 9 des Polizeistrafgesetzbuches zu verordnen, 
was folgt: 
81. 
Die Verordnung vom 8. Dezember 1890, das Arzneibuch für das Deutsche Reich, 
dann die Zubereitung und Feilhaltung von Arzueien betreffend, erleidet nachstehende Aenderungen: 
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