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Set. Oswald die Bezeichnung „Forstamt Spiegelau“, das bisherige Forstamt Schönau
die Bezeichnung „Forstamt Sct. Oswald“ und das bisherige Forstamt Kaltenbach die
Bezeichnung „Forstamt Hinterweidenthal“ zu führen habe und daß ferner die bisherige
Bezeichnung des Nebenbeamten des Forstamtes Pirmasens-Nord, „Forstamts-Assessor zu
Hinterweidenthal“
geändert werde.
München, den 26. September 1895.
in die Bezeichnung
Dr. Frhr.
„Forstamts-Assessor zu Kaltenbach“ ab-
. v. Riedel.
Der General-Sekretär:
Ministerialrath v. Pausch.
fiöniglich Allerhöchste Genehmigung,
die Wahl einer Hofdame Ihrer Höniglichen Ooheit
der Prinzessin Qathilde von Gayern betreffend.
Im Vamen Sriuer Anjestät des Länigs.
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit-
pold, des Königreichs Bayern Verweser,
haben unter'm 8. August ds. Is. der von
Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Ludwig
von Bayern getroffenen Wahl der Freiin
Maria von Kesling als Hofdame Ihrer
Königlichen Hoheit der Prinzessin Mathilde
von Bayern die Allerhöchste Genehmigung
zu ertheilen geruht. ·
hosdienst Nachrichten.
Im Namen Seiner Majestät des Königs.
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit—
pold, des Königreichs Bayern Verweser,
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden,
mit Allerhöchstem Signate vom 29. Juli
ds. Is. den Referenten des k. Obersthof-
meisterstabes, k. Stabsassessor Heinrich Hög-
lauer, vom 1. August ds. Is. an zum
k Stabsrathe und
unter'n 18. August ds. Is. den Bahn-
inspektor und Vorstand des Bahnamtes Salz-
burg, Karl Sigmund Freiherrn von Red-
witz, auf sein allerunterthänigstes Ansuchen
zum Königlichen Kämmerer,
zu ernennen, dann
mit Allerhöchster Entschließung vom 19. Sep-
tember ds. Is. den Vorstand der Material-
Verwaltung des k. Hoftheaters, k. Intendanz-
rath Peter Moralt, auf Ansuchen wegen
Krankheit und nachgewiesener Dienstunfähig-
keit vom 1. Oktober ds. Is. ab unter wohl-
gefälliger Anerkennung seiner langjährigen
pflichttreuen Dienste in den dauernden Ruhe-
stand zu versetzen.
Ordens-Verleihungen.
Im Unmen Sriner Majestät des Känigs.
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit-
pold, des Königreichs Bayern Verweser,
haben Sich allerquädigst bewogen gefunden,