Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1903. (30)

W 15. 161 
Verordnungsblatt S. 1229) der Stadtgemeinde Regensburg auf Grund der Beschlüsse 
der gemeindlichen Kollegien vom 26. März ds. Is. und des staatsaufsichtlichen Bescheides 
der K. Regierung der Oberpfalz und von Regensburg, Kammer des Innern, vom 
28. März ds. Is. die Genehmigung zur Ausgabe 3½ % iger Schuldverschreibungen auf 
den Inhaber im Gesamtnennwerte von 1000000 Mark, und zwar: 
Lit A Nr. 1—100 zu je 5000 J2, 
B „ 1—400 zu je 1000 J, 
1—200 zu je 500 , 
1 
„C„ 
halbjährig am 1. Juni und am 1. Dezember verzinslich, erteilt. 
München, den 3. April 1903. 
Dr. Frhr. v. Feilitzsch. 
  
–- — 
  
Ordens -Verleihung. 
Im Namen Seiner Majestät des Känigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich unterm 27. März ds. Is. aller- 
gnädigst bewogen gefunden, dem K. preußischen 
Major Arnold Freiherrn von Hammer- 
stein-Equord, Militärattaché der K. preu- 
ßischen Gesandtschaft am Königlichen Hofe, 
das Ritterkreuz des Verdienstordens der 
Bayerischen Krone zu verleihen. 
—— — —— 
  
  
  
Königlich Allerhöchste Genehmigung zur 
Annahme fremder Dekorationen. 
In Namen Seiner Matestät des Käönigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unterm 29. März ds. Is. dem K. Käm- 
merer und Obersthofmarschall Albrecht Grafen 
von Seinsheim, Oberst à l. s. der Armee, 
für das ihm von Seiner Königlichen Hoheit 
dem Großherzog von Oldenburg verliehene 
Ehren-Großkreuz des Haus= und Verdienst- 
ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig, 
unterm 31. März ds. Is. dem K. Ober- 
leutnant a. D. und fürstlich bulgarischen 
Obersthofstallmeister Gottlieb Freiherrn Ebner 
von Eschenbach, für das ihm von Seiner 
Majestät dem Könige von Rumänien ver- 
liehene Großoffizierskreuz des K. rumänischen 
Ordens der Krone von Rumänien, 
dem Legationssekretär bei der K. Gesandt- 
schaft in Berlin Edmund Freiherrn von 
Würzburg, für das ihm von Seiner 
Majestät dem Kaiser von Oesterreich verliehene 
Ritterkrenz des kaiserlich-österreichischen Franz- 
Josephordens, und 
dem Kanzleidiener der kaiserlich russischen 
Gesandtschaft in München, Johann Bauer, 
für die ihm von Seiner Majestät dem Kaiser 
von Rußland verliehene kaiserlich russische 
silberne Jubiläumsmedaille 
die Bewilligung zur Annahme und zum Tragen 
zu erteilen.
	        
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