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Marggrabowa i. Ostpreußen: tLandwirtschafts- 
chule, 
Marienburg i. Westpreußen: Landwirtschafts- 
chule, 
Samter: sLandwirtschaftsschule, 
Schivelbein i. Pommern: Landwirtschaftsschule, 
Weilburg: sLandwirtschaftsschule. 
II. Königreich Bayern. 
Augsburg: #Industrieschule, 
Kaiserslautern: #Industrieschule, 
Lichtenhof: Kreislandwirtschaftsschule, 
München: fHandelsschule, 
Industrieschule, 
Nürnberg: Handelsschule, 
#Industrieschule. 
III. Königreich Sachsen. 
Chemnitz: sOeffentliche Handelslehranstalt, 
Döbeln: fHöhere Landwirtschaftsschule (ver- 
bunden mit Nealgymnasium), 
  
Dresden: 7Oeffentliche Handelslehranstalt der 
Dresdener Kaufmannschaft (höhere 
Handelsschule), 
Leipzig: sOeffentliche Handelslehranstalt, 
Zittau: fHandelsabteilung des Realgymnasiums. 
IV. Großherzogtum Hessen. 
Groß-Umstadt: ##Landwirtschaftsschule (verbun- 
den mit Realschule). 
V. Großherzogtum Oldenburg. 
Varel: Landwirtschaftsschule. 
VI. Herzogtum Braunschweig. 
Helmstedt: sLandwirtschaftliche Schule Marien- 
berg nebst Realabteilung. 
VII. Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. 
Arnstadt: fHandelsabteilung der Realschule. 
VIII. Elsaß-Lothringen. 
Rufach: sLandwirtschaftsschule. 
  
Privat-Lehranstalten.) 
I. Königreich Preußen. 
Berlin: Handelsschule von Paul Lach, 
Falkenberg i. d. Mark: Viktoria-Institut von 
Albert Siebert, 
Frankfurt a. Main: Ruoff-Hassel'sches Er- 
ziehungsinstitut von Karl Schwarz, 
Friedrichsdorf bei Homburg v. d. Höhe: TGar- 
nier'sche Lehr= und Erziehungsanstalt 
des Professors Dr. Ludwig Prö- 
scholdt, 
Gaesdonck (Rheinprovinz): Privat-Unterrichts- 
und Erziehungsanstalt unter Leitung 
des Dr. Joseph Brunn,# 
Gnadenfrei: Höhere Privat-Bürgerschule unter 
Leitung des Diakonus G. Lentz, 
Godesberg (Rheinprovinz): Evangelisches Päda- 
gogium (Krealistische und progym- 
nasiale Abteilung) von Otto 
Kühne, 
  
Prüfungsordnung von 
  
Kemperhof bei Koblenz: Katholische Knaben- 
Unterrichts= und E#esungsanstal. 
des Dr. Christian Joseph Jonas, 
Bad Lauterberg i. Harz: #Ahn'sche Realschule, 
höhere Privat-Knabenschule des 
Dr. Paul Bartels, 
Niesky: Pädagogium unter Leitung des Vor- 
stehers Friedrich Drexler (früher 
Hermann Bauer), y 
Obercassel bei Bonn: Fünterrichts= und Er- 
ziehungsanstalt von Ernst Kalkuhl, 
Osnabrück: Nölle'sche Handelsschule des 
Dr. L. Lindemann,) 
Ostrau (früher Ostrowo) bei Filehne: Progym- 
nasiale und realprogymnasiale Ab- 
teilung des Pädagogiums des Pro- 
fessors Dr. Max Beheim-Schwarz- 
ach, 
Paderborn: FUnterrichtsanstalt (Privatrealschule) 
von Heinrich Reismann, 
IX) Die nachfolgenden Anstalten dürfen Befähigungszeugnisse nur auf Grund des Bestehens einer unter 
Leitung eines Regierungs Kommissars abgehaltenen Entlassungsprüfung ausstellen, sofern für diese Prüfung die 
er Aussichtsbehörde genehmigt ist. 1 
oder einzelnen Teilen derselben sind unstatthaft. 
Befreiungen von der mündlichen Prüfung 
1) Die Anstalt ist befugt, das Befähigungszeugnis für den einjährig-freiwilligen Militärdienst denjenigen 
Schülern der Untersekunda auszustellen, welche die Entlassungsprüfung unter Vorsitz eines staatlichen Kommissars 
auf Grund der Ordnung der Reifeprüfung für die preußischen Progymnasien vom 6. Jannar 1892 bestanden haben. 
#2) Die Berechtigung hat vorläufig nur bis zum Jahre 1905 einschließlich mit rückwirkender Kraft für 
die Osterprüfung 190.3 Geltung.