Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1918. (45)

  
Nr.65. 397 
K. Rentant:t Anlage II 
(zu 8 6 Abs. 1) 
Gemeinde: 
Steuererklärung 
zur Einkommensteuer-, Gewerbsteuer und Kapitalrentensteuerveranlagung fr. 
  
erklärung bei der Gemeinde- 
behörde abzugeben. Wird die 
Steuererklärung bei der Ge- 
Nach Ausfüllung der Steuer- 1 
meindebehürde werschlosfem- Des 4) Staatsangehörigkeit 
gegeben un teht auf dem Um- Steuer- e) Wohnung 
schlag, in dem die Steuer- Dhflichtigen 
f) Geburtstag 
6) Geburtsort 
h) Glaubensbekenntnis 
erklärung enthalten ist, der 
Name und die Wohnung des Er- 
klärenden, so hat die Gemeinde- 
behördedie Steuererklärung dem 
Rentamt uneröffnet vorzulegen. 
  
Glaubensbekenntnis der Chefrau 
§#) Nime ,...........,........................... ......... 
b)Stand(Bekufö-odcrErwerböarV....-....................... . 
c)ledig?vetheiratet?verwitwet? 
  
1. selbstbewirtschafteten eigenen oder ge- 
  
  
  
- pachteten Grundbesitze? . 4 
gurcriche Rurir. (Wie viel entfallen davon auf Einkünfte 
Nebenbetriebe erzielen aus Waldbesitztt * 
rrrsonbnSie aus Ihrem 2. an Andere verpachteten Grundbesitze )4 „ 
A. Reineinkünfte — 
aus Grundver- 8. vermieteten Hausbesitze . — „ 
mögen cinschließ. 4. Welches ist der Geldwert der Nutzung der von Ihnen für sich 
lich Häusern und selbst und Ihren Haushalt benützten Hofräume, Hausgärten, 
Waldungen Parkanlagen us.e. „ 
sowie Neben= 5. Welches ist der örtliche Mietwert der Räume in Ihrem eigenen 
betrieben. Hause, die Sie selbst für sich und Ihren Haushalt benützene?d « 
(Der Mietwert der für Ihr Geschäft verwendeten Räume Ihres 
eigenen Hauses betrüt 4! 
Summe A. Reineinkünfte aus Grundvermögenn 4 
6. Welches Gewerbe betreiben Sie und Ihre Ehefrauv 
j.........-..........................»...»........ 
B. Reineinkünft Wel he Reineinkünfte einschl. der angefallenen Forderungen 
aus Gewer#elt“ » * Zinsen aus dem gewerbl. Betriebskapital erzielen Sie . 
aus Gewerbe 2 ...... :k.M«. . .b. 
Der oben bei Ziffer 5 in Klammern vorgemerkle Mietwert der 
f Ihr Geschäft verwendeten Räume Ihres eigenen Hauses 
Daarf hier nicht abgezogen sein.) 
JZgaugleich B. Reineinkünfte aus Gewerbebetrieb. 
betrieb einschl. 
ergbau. 
  
  
Maßgebend ist das 
vor dem 1. Oktober 
liegende letzte Be- 
triebs- oder Kalen- 
derjahr. Das, was 
für den Unterhalt 
der Familie ver- 
braucht und was für 
Steuern und Um- 
lagen bezahlt wird, 
darf an den Rein- 
einkünften nicht ab- 
geogen sein (ogl. 
die NB.-Bemerkung 
unten). 
Für den Fall, daß 
keine ziffermäßigen 
Angaben über die 
Höhe der Reinein= 
künfte gemacht wer- 
den können, 
Ziff. 1I1 der Er- 
läuterungen. 
  
NB. Die Reineinkünfte, nach denen in dieser Steuererklärung gefragt ist, ergeben sich, wenn an den Roheinkünften die 
SMb abgezogen werden. Betriebsausgaben sind die zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung 
der Noheinkünfte gemachten Aufwendungen. Alle übrigen Ausgaben sind Verbrauchsausgaben und mit Ausnahme 
der auf Seite 2 und 3 der Steuererklärung bei Ziffer 13 und 14 einzeln aufgeführten Posten nicht abziehbar.
	        
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