Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1845. (11)

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Sardes des articles provenant du sol ou 
de lindustrie des Etats appartenant au 
Zollverein, et il ne sera imposé Tautres 
ni de plus forts droits sur limportation 
des articles provenant du sol ou de lin- 
dustrie des Etats Sardes dans les Etats 
appartenant au Zollverein, due ceux qui 
sont ou Seront imposés sur les mémes ar- 
ticles provenant du sol ou de PTindustrie 
de tout autre pays étranger. 
Le méme principe sera observe à Té 
Zard des droits de sortie. 
Les Hautes Parties Contractantes s'en- 
Lagent à ne point frapper de prohibition, 
Soit Timportation daucun article prove- 
hant du sol ou de lindustrie des Etats de 
Iautre, Seit Texportation Taucun article 
de Ccommerce vers les Etats de Tautre 
Partie contractante, à moins que les 
mémes prohibitions ne Sétendent 6gale- 
ment à tous les Etats éCtrangers. 
Il est entendu cependant qdue dans le 
Cas Ou Tune des Hautes Parties contrac- 
tahtes aurait accordé ou accorderait à un 
autre Etat des diminutions soit de droits 
Teutrée sur Ses produits du sol ou de 
Hindustrie, soit de droits de sortie sur ses 
eKportations, à la Suite Taun traité de 
Ccommerce ou Tune Convention Spéciale 
et eh compensation de diminutions de 
droits ou Gautres faveurs, accordés par 
Cet autre Etat, Tautre des deux Hautes 
Parties contractantes ne pourra deman- 
der les mémes avantages duen offrant 
des Gquivalents, qui feront hobjet d’un 
abrrangement particulier. 
eins in die Sardinischen Staaten, und auf die 
Einfuhr der Erzeugnisse des Bodens oder des 
Kunstfleißes der Sardinischen Staaten in die 
zum Zollverein gehörigen Staaten sollen weder 
andere noch höhere Abgaben gelegt werden, als 
diejenigen, welche auf dieselben Artikel, wenn 
sie Erzeugnisse des Bodens oder des Kunffflei- 
ßes irgend eines anderen fremden Landes sind, 
gelegt sind oder gelegt werden. 
Derselbe Grundsatz soll in Betreff der Aus- 
fuhrabgaben beobachtet werden. 
Die hohen vertragenden Theile verpflichten 
sich, weder die Einfuhr irgend eines Artikels, wel- 
cher das Erzeugniß des Bodens oder des Kunst- 
fleißes der Staaten des anderen ist, noch die Aus- 
fuhr irgend eines Handelsartikels nach den 
Staaten des anderen vertragenden Theils, mit 
einem Verbote zu belegen, wenn nicht dieselben 
Verbote sich gleichmäßig auf alle fremden Staa- 
ten erstrecken. 
In dem Falle jedoch, wenn einer der bei- 
den hohen vertragenden Theile einem anderen 
Staate Herabsetzungen der Eingangszölle auf 
dessen Erzeugnisse des Bodens oder des Kunst- 
fleißes, oder der Ausgangszölle auf seine Aus- 
fuhren, in Folge eines Handelsvertrages oder 
einer besonderen Uebereinkunft und in Vergel- 
tung von Zollherabsetzungen oder anderen Be- 
günstigungen, die von diesem anderen Staate 
gewährt sind, bewilligt haben möchte, oder noch 
bewilligen würde, kann der andere der beiden 
hohen vertragenden Theile dieselben Vortheile 
nicht in Anspruch nehmen, als wenn er dafür 
Aequivalente darbietet, welche den Gegenstand 
einer besonderen Verständigung bilden werden. 
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