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Sardes des articles provenant du sol ou
de lindustrie des Etats appartenant au
Zollverein, et il ne sera imposé Tautres
ni de plus forts droits sur limportation
des articles provenant du sol ou de lin-
dustrie des Etats Sardes dans les Etats
appartenant au Zollverein, due ceux qui
sont ou Seront imposés sur les mémes ar-
ticles provenant du sol ou de PTindustrie
de tout autre pays étranger.
Le méme principe sera observe à Té
Zard des droits de sortie.
Les Hautes Parties Contractantes s'en-
Lagent à ne point frapper de prohibition,
Soit Timportation daucun article prove-
hant du sol ou de lindustrie des Etats de
Iautre, Seit Texportation Taucun article
de Ccommerce vers les Etats de Tautre
Partie contractante, à moins que les
mémes prohibitions ne Sétendent 6gale-
ment à tous les Etats éCtrangers.
Il est entendu cependant qdue dans le
Cas Ou Tune des Hautes Parties contrac-
tahtes aurait accordé ou accorderait à un
autre Etat des diminutions soit de droits
Teutrée sur Ses produits du sol ou de
Hindustrie, soit de droits de sortie sur ses
eKportations, à la Suite Taun traité de
Ccommerce ou Tune Convention Spéciale
et eh compensation de diminutions de
droits ou Gautres faveurs, accordés par
Cet autre Etat, Tautre des deux Hautes
Parties contractantes ne pourra deman-
der les mémes avantages duen offrant
des Gquivalents, qui feront hobjet d’un
abrrangement particulier.
eins in die Sardinischen Staaten, und auf die
Einfuhr der Erzeugnisse des Bodens oder des
Kunstfleißes der Sardinischen Staaten in die
zum Zollverein gehörigen Staaten sollen weder
andere noch höhere Abgaben gelegt werden, als
diejenigen, welche auf dieselben Artikel, wenn
sie Erzeugnisse des Bodens oder des Kunffflei-
ßes irgend eines anderen fremden Landes sind,
gelegt sind oder gelegt werden.
Derselbe Grundsatz soll in Betreff der Aus-
fuhrabgaben beobachtet werden.
Die hohen vertragenden Theile verpflichten
sich, weder die Einfuhr irgend eines Artikels, wel-
cher das Erzeugniß des Bodens oder des Kunst-
fleißes der Staaten des anderen ist, noch die Aus-
fuhr irgend eines Handelsartikels nach den
Staaten des anderen vertragenden Theils, mit
einem Verbote zu belegen, wenn nicht dieselben
Verbote sich gleichmäßig auf alle fremden Staa-
ten erstrecken.
In dem Falle jedoch, wenn einer der bei-
den hohen vertragenden Theile einem anderen
Staate Herabsetzungen der Eingangszölle auf
dessen Erzeugnisse des Bodens oder des Kunst-
fleißes, oder der Ausgangszölle auf seine Aus-
fuhren, in Folge eines Handelsvertrages oder
einer besonderen Uebereinkunft und in Vergel-
tung von Zollherabsetzungen oder anderen Be-
günstigungen, die von diesem anderen Staate
gewährt sind, bewilligt haben möchte, oder noch
bewilligen würde, kann der andere der beiden
hohen vertragenden Theile dieselben Vortheile
nicht in Anspruch nehmen, als wenn er dafür
Aequivalente darbietet, welche den Gegenstand
einer besonderen Verständigung bilden werden.
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