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getroffen, von wo er dem franzofifd-weimarifhen Keere den
Nekar aufwärtd nahrüdte und am 29. bei Marbady anfanı.
Buebriant, welder ein Zufammentreffen mit den Bayern
wünfdte, um feine gänzlich herabgfommene Armee in die
Duartiere führen zu fonnen, hatte fein Heer an demfelben Tage,
als Mercy bei Marbadh eintraf, zwilchen Canftadt und Waib-
lingen (2 Meilen) aufgeftellt, um, wie [don gelagt, ven Bayern,
und zivar vor ihrer Bereinigung mit dem Herzog Karl von
Lothringen, eine Ecladıt zu liefern, in dem Falle, daß fie
porrüden würden. Aber obgleih Guebriant bis zum 4. Yes
bruar in feiner Etellung verblieb und obgleidy der Herzog von
Lothringen unterdeffen eingetroffen war, fam ed dody, weil der
Huge Mercy überzeugt war, auf leichtere Weife zum Ziel zu
gelangen, während diefer Zeit zu feiner Edladt, fontern am
30. Januar zu einem unerheblichen Borpoftengefechte bei Mars
badı, weldyes bayeriicherfeitd von dem General Jean de Worth
geleitet wurde, worauf fi diefer auf Groß-Bottwar zuüdzog
und am 31. Januar mit einigen taufend Reitern von bier aufs
brad) und über Badnang, Winnenten und EShornbah gegen
Cchyorndorf vorrüdte, in defien Nähe er vie feindlichen Regis
menter Dehm und Mittgenftein überfiel und denfelben einen
Berluft von 200 Zodten und vielen Pferden beibrakhte*). Don
hier aus wandte er fidy über Geradftetten, Gronbadh und Großs
Heppadh gegen Waiblingen, fam aber nur bi8 Groß-Heppad,,
wofelbft ihn die ftarf beießte und gut verrammelte Brüde über
die Nemd aufbielt; zudem war Groß-Heppadh, al in ber
rechten feindlihen Slanfe gelegen, mit 3 Reiterregimentern und
400 Dragonern bejegt, während auf die Kunde von dem Ans
marfhe ver Bayern nod weitere Truppen aus der Umgegend
auf den gefährdeten Bunft eilten. Troß diefer Uebermadt und
den localen Hinderniffen drang der fühne Würth in den Drt,
erlitt jedoh durdy das Feuer aus den Häufern einen DVerluft
von 200 Mann, wworunter fein jüngerer Bruder Ctephan,
*) Stehe Beilage 2 und 3,