Inhalt.
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Einleitung.
Veranlassung, Aufgabe und Plan der Abhandlung. —
Die neueste Kolonialbewegung und die durch dieselbe her-
vorgerufene kolonialrechtliche Litteratur.
Erster Abschnitt: Die Gebietshoheit.
J.
II.
Geschichtliche Entwickelung des Begriffs der
Gebietshoheit.
Das privatrechtlich-feudale dominium des mittelalter-
lichen Lehnsstaates. — Das Territorium der absoluten Mon-
archie. — Die fürstliche Souveränetät und die Patri-
monialtheorie. — Die Anschauungen der naturrechtlichen
Schule: Grotius, Hobbes, Pufendorf und Barbeyrac. —
Durchbruch der öffentlichrechtlichen Auffassung der staat-
lichen Gebietsbeherrschung: Cocceji; die französische Re-
volution
Diestaatsrechtliche Bedeutung der Gebietshoheit
im Lichte des modernen Staatsbegriffs.
Die moderne Staatsauffassung. — Der Staat als öffent-
lichrechtliche Persönlichkeit und als rechtlich-sittlicher Or-
ganismus. — Einfluss der neueren Staatstheorie auf den
Begriff der Gebietshoheit. — Verdrängung des privatrecht-
lich-feudalen Staatseigentums aus dem Staatsrecht. — Der
moderne, öffentlichrechtliche Begriff der Gebietshoheit. —
Ansichten von Gerber, Laband, Fricker u. A. — Positiver
und negativer Inbalt des Rechts der Gebietshoheit
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